15 Jahre Hallenbauspezialist E.L.F

Geschäftsführer: "Wir legen großen Wert auf das persönliche Gespräch"

E.L.F Hallen und Maschinenbau Hallenbau
Die beiden Geschäftsführer: Dr. Dirk Quest (l.) und Klaus Brüggemann. Fotos: E.L.F.

Holzminden (ABZ). – Grund zum Feiern hat der Hallenbauspezialist E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH aus dem niedersächsischen Holzminden. Der bundesweit tätige Betrieb wurde 2002 gegründet und besteht damit in diesem Monat 15 Jahre. E.L.F hat seit der Gründung mehr als 4000 Hallenbauprojekte fertiggestellt – von der offenen Maschinenhalle bis zur Fertigungshalle mit 23.000 m³ umbautem Raum. Das Unternehmen wird seit 2011 von Klaus Brüggemann und Dr. Dirk Quest geleitet. Ihr Konzept unterscheidet sich grundlegend von dem anderer Hallenbauer: "Wir beschäftigen heute mehr als 100 Mitarbeiter und produzieren unsere Stahlkonstruktionen im Unterschied zu vielen anderen Anbietern am Firmensitz in Holzminden komplett selbst", stellt Brüggemann heraus.Den Vertrieb und die Baubetreuung vor Ort übernehmen eigene Mitarbeiter, für den Aufbau der Hallen sorgen Partnerunternehmen mit langjähriger Erfahrung. Dieses Konzept, nicht nur als Hallenverkäufer zu agieren, sondern alle entscheidenden Schritte von der Bauplanung bis zur Umsetzung selbst zu steuern, sehen die beiden Geschäftsführer als das Erfolgsrezept der Firma: "Unsere Kunden schätzen diese Komplettbetreuung aus einer Hand."Während allgemein eine eigene Fertigung im Inland oft als sehr kostenträchtig bewertet wird, fährt E.L.F genau die entgegengesetzte Strategie und setzt dem Preisdruck auf dem stark umkämpften Markt ein umfassendes Produkt- und Beratungskonzept entgegen. "Wir können die Vorteile, die unsere in Serie gefertigten Standardhallen bieten, nutzen und diese Entwürfe mit anspruchsvollen Sonderkonstruktionen ergänzen. So sind wir in der Lage, speziell für das jeweilige Bauvorhaben eine individuelle, praxisgerechte Lösung zu konzipieren", erläutert Dr. Dirk Quest die Strategie. Diese Flexibilität kann man seiner Meinung allerdings nur mit viel Erfahrung und mit einer eigenen Fertigung bieten.Die Auswirkungen auf die Kosten hält er für überschaubar: "Das mag teurer aussehen, ist es für den Kunden aber nicht, weil er sofort die ideale Lösung bekommt und nicht teuer nachrüsten muss." Viel wichtiger ist für Dr. Quest, dass er die Qualität über alle Stufen selbst im Griff hat. Darauf legten mittlerweile vor allem Gewerbe- und Industriekunden großen Wert.Im Laufe der 15 Jahre hat sich die Kundenstruktur durchaus verändert. E.L.F. ist 2002 als Spezialist für Agrarhallen gestartet. Heute wird jedoch immer mehr auch im gewerblichen Bereich geworben. Klaus Brüggemann berichtet, dass der Agrarbereich mit knapp der Hälfte der Bauprojekte auch heute noch immer ein bedeutender Markt sei. E.L.F. wachse aber im gewerblichen und industriellen Sektor sowohl von der Anzahl als auch von der Größe der Projekte her kräftig.Die Palette der Bauvorhaben reiche dort von der Werkstatt und dem Lager für Handwerksbetriebe verschiedener Sparten über repräsentative Verkaufshallen beispielsweise für Autohäuser bis hin zu Gewerbehallen für Speditionen und Großhändler sowie Fertigungshallen für verschiedene Industriesparten.

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E.L.F. hat seit der Gründung mehr als 4000 Hallenbauprojekte fertiggestellt – von der offenen Maschinenhalle bis zur Fertigungshalle mit 23.000 m³ umbautem Raum.

Im Laufe der Jahre haben sich die Kundenwelten in Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie aneinander angenähert. Die Übergänge seien inzwischen fließend, vor allem beim Investitionsverhalten: "Die großen landwirtschaftlichen Betriebe planen und entscheiden heute bei Investitionen genauso wie gewerbliche Unternehmer", stellt Dr. Quest fest. Bei der Bauplanung und Bauausführung sei dies nicht anders. Auch Agrarhallen müssten heute immer öfter die Zertifizierungsanforderungen der Lebensmittelindustrie erfüllen, wenn Erntegüter darin gelagert werden sollten. Hallen für Dünge- und Pflanzenschutzmittel unterlägen ähnlichen Brandschutzauflagen wie Gebäude für die chemische Industrie und selbst Maschinenhallen würden heute professionell geplant und mit Werkstatt, Büro und Sozialräumen ausgestattet.Die Planungen würden dadurch anspruchsvoller, auch wenn die grundsätzlichen Anforderungen eines Gewerbes meist gleich seien. Jeder Betrieb und jeder Standort für eine neue Halle seien anders. Diese Unterschiede müssten genau erfasst und bewertet werden: "Wir legen deshalb sehr viel Wert auf persönliche Gespräche mit den Kunden, in denen dann der spezielle Bedarf dieses Bauherrn erfasst und die konkreten örtlichen Gegebenheiten aufgenommen werden", erläutert Klaus Brüggemann die Beratungsphilosophie des E.L.F.-Teams."Das sind die Hausaufgaben, die zu machen sind und es ist die Handschrift der E.L.F.-Mitarbeiter, genau diese konsequent zu erledigen, bevor das Angebot erstellt wird. Je umfassender vor Ort gearbeitet wurde, umso genauer kann dann der Innendienst mit seiner Erfahrung das richtige Konzept erstellen", so Brüggemann weiter.Für sehr wichtig halten Brüggemann und Quest die Weiterentwicklung der Hallenkonzepte. Dafür setzen die beiden Geschäftsführer auf einen engen Austausch ihrer Hallenbauspezialisten mit Fachhochschulen sowie Ingenieurbüros und Schlüsselkunden, die sowohl ihre Erfahrung als auch Verbesserungsvorschläge einbringen. Zentral für interne Entwicklungsarbeit im Hause seien Innovationsmeetings. Regelmäßig trifft sich hierfür ein eigens gebildetes Innovationsteam aus Mitarbeitern, Geschäftsführung und externen Fachleuten, um neue Ideen vom ersten Schritt an zu begleiten.Ein Ergebnis für die Arbeit einer dieser qualifizierten Entwicklungsgruppen ist das im vergangenen Jahr vorgestellte Modulbaukonzept E.L.F. Eco Life RM: "Dieses innovative Raumkonzept ist die ideale Lösung für Bauprojekte mit einem engen Zeitfenster. Das schlüsselfertige Modulbau-Konzept erfüllt die neuesten Energiestandards und sorgt für niedrige Betriebskosten des Gebäudes", heben Brüggemann und Quest hervor. Dank der flexiblen Planbarkeit der Module könnten so vielseitig einsetzbare Raumlösungen geschaffen werden.

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