Albert Gerüst- und Gerätetechnik

Sicherheit und Flexibilität in Einklang gebracht

Gerüstbau
Belastung des Fahrgerüsttyps 6700 mit 1800 kg in rund 12 m Höhe. Foto: Albert Fahrgerüste

MERTENDORF (ABZ). - Das man qualitativ hochwertige Produkte zu wirtschaftlichen Preisen noch in Deutschland herstellen kann, stellt die Firma Albert Gerüst- und Gerätetechnik mit ihren verschiedenen Fahrgerüstvarianten unter Beweis.

Seit fast zwei Jahrzehnten produziert die Firma Albert ihre Fahr- und Fassadengerüstteile aus Aluminium in Mertendorf bei Naumburg an der Saale.

Wichtig sei nach Aussage des Unternehmens vor allen Dingen die ständige Überwachung und Kontrolle der Produktion sowie der gefertigten Gerüstkomponenten. Neben der regelmäßigen Weiterbildung der Aluminiumschweißer, welche alle über die notwendigen Prüfbescheinigungen nach EN ISO 9606-2 verfügen, setzt das Unternehmen auf Fremdüberwachung.

So ist die Fertigung von der DEKRA nach ISO 9001:2008 zertifiziert und die Kontrolle der Endprodukte wird vom Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. nach EN 1090-1:2009 überwacht.

Der größte Vorteil der Albert Fahrgerüste dürfte in der Breite der Vertikalrahmenliegen. Die Außenmaße von 85 cm bzw.155 cm ermöglichen dem Anwender ein Verlegen der Belagbühnen ohne das Umsetzen der Diagonalstreben. Die auf den ersten Blick einfach erscheinende Verriegelung der Einhängekralle entpuppt sich, im Vergleich zu einer selbstsichernden Federkralle, bei der Montage als sehr anwenderfreundlich. So kann z. B. der Gerüstbelag problemlos von einer Person entfernt werden, indem sie den Belag auf der einen Seite auf dem Sicherungshebel auflegt, um anschließend die gegenüberliegende Seite zu entriegeln.

Sowohl der Vertikalrahmen, mit einer Wandstärke von 3 mm, als auch das für den Gerüstbau zugelassene Sperrholz BFU 100 G mit 12 mm Dicke liegen im Wettbewerbsvergleich mit an der Spitze, so der Hersteller.

Die Fahrbalken und Bordbretter werden aus Aluminium gefertigt. Dies schließt zum einen ein Verwinden der Fußbretter aus und bedeutet zum anderen eine enorme Erleichterung und Gewichtsersparnis beim Erstellen der Unterkonstruktion. Durch die unverlierbar am Vertikalrahmen montierten Federstrecker entfällt ebenfalls das ständige Suchen bzw. der andauernde Verlust der Sicherungsstecker.

Der vom Ingenieurbüro Mirow in Karlsruhe geführte statische Nachweis der Albert Fahrgerüste wurde vom Büro Hertle in München überprüft.

Die praktische Prüfung erfolgte anschließend durch die DEKRA Testing & Certification GmbH in Stuttgart. Hierbei war die wohl spektakulärste Aufgabenstellung die Belastung des Fahrgerüsttyps 6700 mit 1800 kg in rund 12 m Höhe.

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