Architekten fordern Perspektivwechsel

STUTTGART (dpa). - Beim Schaffen neuer Unterkünfte für Flüchtlinge ist aus Sicht der Architektenkammer Baden-Württemberg ein Blick auf die gesamte Gesellschaft vonnöten. Man sollte so bauen, dass neben Flüchtlingen auch Studenten oder Wohngruppen dort wohnen können, sagte Kammerpräsident Markus Müller der "Stuttgarter Zeitung". Deshalb dürfe man nicht einfach schnell in ein Gewerbegebiet gehen, sondern müsse versuchen, bezahlbaren Wohnraum mit guter Nachbarschaftsqualität zu schaffen. "Wir haben im Moment schon die Situation, dass es in Baden-Württemberg 30.000 bis 40.000 bezahlbare Wohnungen im Jahr zu wenig gibt", sagte Müller. "Wenn wir nun große Anstrengungen unternehmen, nur um die Wohnungsnot der Flüchtlinge zu lindern, wird dies kaum sozialverträglich gelingen."

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