Bauindustrie

Maßnahmen für preiswerten Wohnraum reichen nicht

HANNOVER (ABZ). - Die von Bund und Ländern vereinbarten Sonderpakete zur Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland und zur Schaffung zusätzlichen preiswerten Wohnraums reichen nach Auffassung der deutschen Bauindustrie bei weitem nicht aus. In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Michael Knipper, jährlich gebe es einen Bedarf von 350.000 bis 400.000 Wohneinheiten. "Um dem nunmehr deutlich gestiegenen Bedarf nach preisgünstigem Wohnraum nachkommen zu können, müssen etliche Standards, wie Energieeinspar- oder Schallschutzauflagen, auf den Prüfstand." Das "punktuelle Aussetzen" der Energieeinsparverordnung, wie Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) erwäge, "reicht aus unserer Sicht nicht aus". Preiswerter Wohnraum werde von vielen Bevölkerungsgruppen vor allem in den Ballungszentren nachgefragt.

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