Bauwirtschaft zur Flüchtlingsunterbringung

Maßnahmen reichen nicht aus

BERLIN (ABZ). - "Die in der vergangenen Woche zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder vereinbarten Maßnahmen zu Unterbringung der vielen Flüchtlinge sind zwar ein richtiger Ansatz, sie werden aber bei weitem nicht ausreichen, um den immensen Wohnungsbedarf in Deutschland zu decken", so der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider. Schneider begrüßte die Unterstützung der Länder beim Bau von Sozialwohnungen durch die Bundesregierung ausdrücklich. Gleichzeitig mahnte er aber an, "dass die zur Verfügung stehenden Mittel auch tatsächlich in den sozialen Wohnungsbau investiert werden müssen. Für die kommenden Jahre (2016-2019) stünden jährlich mehr als 1 Mrd. Euro zur Verfügung. Die Länder stünden nun in der Pflicht, die Mittel des Bundes 1:1 in den sozialen Wohnungsbau zu investieren und mit eigenen Mitteln zu flankieren", erläuterte Schneider.

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