Bewuchs und Buschwerk entfernen

Kompaktlader als vielseitigen Geräteträger einsetzen

CASE Ausstattung & Zubehör
Diesen CX235C SR mit Planierschild setzt der Holzhof Deilinghofen mit verschiedenen Anbauwerkzeugen im Waldwegebau ein. Fotos: Case

Hemer (ABZ). – Wenn Burkhard Leidigkeit mit seinem neuen Case TV380 Gas gibt, geht es gewaltig zur Sache. Ohne erkennbare Anstrengung pflügt der Kompaktlader auf seinem Dozer-Laufwerk durch das Gelände und zieht dabei mit der hydraulisch betriebenen Mulchfräse eine saubere Spur in den fast mannshohen Bewuchs auf dem verwilderten Flurstück im Gewerbegebiet bei Hemer. Der Holzhof Deilinghofen befreit hier im Auftrag der Stadt Hemer die Gewerbefläche von unerwünschtem Bewuchs und Buschwerk.

Firmeninhaber Burkhard Leidigkeit ist von der Leistungsfähigkeit seiner neuen Maschine bereits nach wenigen Tagen im Einsatz völlig überzeugt. "Wir setzen den Kompaktlader mit einer ganzen Palette von unterschiedlichen Anbauwerkzeugen wie Mulchfräse, Wurzelzange, Stukenfräse und dem hydraulischen Planierschild, in allen denkbaren Einsatzbereichen ein. Dazu gehört neben Rodungen, Wald-Wegebau und Infrastrukturerhaltung auch zunehmend die Vorbereitung von Bauland. Die neue Maschine macht sich wirklich gut. Sie hat reichlich Kraft, und eine geräumige, klimatisierte Kabine ist bei den hohen Temperaturen wie in diesem Sommer ein großes Plus."

Wie Burkhard Leidigkeit erklärt, hat alles mit dem Entschluss begonnen, einen wendigen Kompaktlader als vielseitigen Geräteträger einzusetzen, während die meisten Wettbewerber in der Forstwirtschaft und im Landschaftsbau auf große Traktoren mit Anbaugeräten setzen. Im Einsatz zeigte sich der Kompaktlader erheblich unkomplizierter und flexibler, da die kompakte Maschine auch auf Flächen arbeiten kann, auf denen große Ackerschlepper kaum zu manövrieren sind. Außerdem werden auch empfindliche Böden durch den geringen Bodendruck der Maschine deutlich weniger belastet. Aus diesem Grund war dann zunächst ein Kompaktlader eines Wettbewerbers komplett mit Stukenfräse und Mulcher angeschafft worden.

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Mit gestreckter Ausrüstung erreicht der TV380 mit Mulchfräse und Niederhalter eine Höhe von fast 4 m und kann wirksam beim Beschnitt von Stauden und Buschwerk eingesetzt werden.

Allerdings musste der Vorgänger des neuen TV380 aufgrund der harten Bedingungen im täglichen Einsatz bereits nach weniger als 2000 Bh ersetzt werden. "Wir hatten inzwischen aber gute Erfahrungen mit einem Case Kurzheckbagger vom Typ CX235C SR gesammelt, der sich beim Einsatz mit Dozerschild beim Wegebau ausgezeichnet bewährt hat.

Der kompakte Bagger hat die gleiche Leistung wie ein großer Raupenbagger, lässt sich aber auch auf engen Waldwegen ausgezeichnet manövrieren. Und was für uns am wichtigsten ist: Die Maschine ist robust und unter härtesten Bedingungen sehr zuverlässig. Wir haben uns daher bei der Case-Niederlassung in Unna nach einem Neugerät umgeschaut", erklärt Leidigkeit.

Er ergänzt dann: "Die passende Maschine hatten wir mit dem TV380 recht schnell gefunden. Robuste Konstruktion, mit 90 PS etwas mehr Leistung, eine bequeme Kabine mit Klimaanlage und eine sehr einfache und präzise Steuerung. Das passte schon mal. Aber wir wollten natürlich die teuren Anbaugeräte, die wir für die andere Maschine angeschafft hatten, nach Möglichkeit weiter benutzen. Hier hat sich das Werkstatt-Team bei Case äußerst einfallsreich gezeigt. Dort wurden sowohl die Hydraulikanschlüsse als auch die Steuerelektronik entsprechend angepasst und wie man sieht, funktioniert die Technik einwandfrei. Mit ein paar zusätzlichen Heckgewichten konnten wir verhindern, dass die Maschine zu kopflastig wurde und auf den breiten Raupenketten kommt man überall hin, auch auf durchnässtem, weichem Waldboden."

Beim Einsatz mit der Mulchfräse hat der TV380 mit seiner vertikalen Geometrie einen enormen Vorteil. "Wir kommen mit der Fräse bis auf eine Arbeitshöhe von fast 4 m und können dann größere Stauden und Büsche von oben nach unten herunterschneiden. Das bringt einen deutlichen Zeitvorteil im Vergleich zu anderen Trägergeräten", erklärt Leidigkeit. Durch die großen Glasflächen ist dabei der Arbeitsbereich der Fräse immer direkt im Blick, während der Fahrer in der komplett versiegelten Kabine vor Staub und herumwirbelnden Holzsplittern sicher geschützt ist.

Das Fazit, das Burkhard Leidigkeit zieht, ist ebenso knapp wie einleuchtend: "Unsere Maschinen müssen Geld verdienen. Und wie man sieht, erledigt unser neuer Kompaktlader seinen Job."

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