Bundesbauministerin Hendricks

Bau mit Grundstücken aus Bundesbesitz ankurbeln

BERLIN (dpa). - Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will den Bau neuer Wohnungen mit dem Verkauf von Baugrundstücken in Bundesbesitz ankurbeln. Ihr sei bewusst, dass bis in die 2020er-Jahre hinein jedes Jahr rund 270000 neue Wohnungen gebaut werden müssten, um den Bedarf zu decken. "Ich habe dem Finanzminister deshalb vorgeschlagen, alle bebaubaren Flächen auch des Bundes schnell zur Verfügung zu stellen und zum Verkehrswert zu verkaufen", sagte Hendricks der "Welt am Sonntag". In der Bau- und Immobilienbranche wird beklagt, dass insbesondere Gemeinden auf hohe Einnahmen spekulieren und ihre Grundstücke oft nur zögerlich und zu Höchstpreisen weitergeben würden. Damit würden neu gebaute Wohnungen verteuert. Hendricks betonte, im vergangenen Jahr seien 245.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Das sei zwar ein Fortschritt, aber noch nicht genug. Die Ministerin sieht derweil erste Erfolge der Mietpreisbremse. "In Berlin z. B. sind die Durchschnittsmieten erstmals seit langem wieder gesunken", sagte sie der "Welt am Sonntag". Die Vermieter hielten sich bei Bestandswohnungen wieder etwas zurück. "Das ist unter anderem ein Effekt der Mietpreisbremse", betonte Hendricks.

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