Christophel

Fast alles neu zur NordBau 2016

Christophel Gewinnung
Die Warrior 2100 Spaleck im Schlackeneinsatz. Fotos: Christophel

Lübeck (ABZ). – Auf der NordBau 2016 am Stand F-Nord-N137 präsentiert Christophel insgesamt fünf Anlagen, davon vier Neuvorstellungen aus dem Bereich Sieben, Brechen und Umschlagen.

Abfall, Schlacke, Siebreste, bindiger Boden sind die schwierigsten Problemstoffe, wissen die Experten des Sieb- und Brechanlagenhändlers Christophel. Mit der Warrior 2100 Spaleck hat das Unternehmen eine Maschine zur Hand, die diese sicher und effizient trennt. Problemstoffe reduzieren die Siebleistung, erhöhen den Reinigungsaufwand und erlauben häufig nur grobe Trennschnitte. Die Symbiose von Powerscreen und Spaleck soll diese Kompromisse beenden. Verstopfungsfrei verarbeitet das 3-D-Sieb Schlacken, Asche, Abfall Kompost und Siebüberlaufreste. Zusätzliche Finger lockern das Siebgut auf und wälzen es um. Auf Wunsch wird das Wabensieb im Oberdeck aus Kunststoff gefertigt. Die Eigenschwingungen halten dieses Sieb frei, wenn andere Systeme sich zusetzen. Im Unterdeck wartet die hohe Beschleunigung der Spannwelle. Verstopfungen sollen damit der Vergangenheit angehören. Der 7800-t-Siebmotor liefert die erforderliche Antriebsleistung für den 12-mm-Hub. Dank einteiligem Rahmen mit hoher Beschleunigungsmasse wird hier mit feinsten Schnitten über das 1550 x 4680 mm Unterdeck kompromisslos sauber getrennt.

In den letzten Jahren zeigte Christophel Telestack Haldenbänder in verschiedensten Ausführungen. Erstmalig wird in diesem Jahr der LF 520 ausgestellt. Während die Bänder in einem bestehenden Materialstrom eingebunden werden, übernimmt der LF 520 das Schüttgut direkt vom Radlader oder Bagger. LF steht für die englische Bezeichnung "low feeder" und beschreibt eine wesentliche Anlageneigenschaft, die geringe, niedrige Aufgabehöhe des Aufgabetrichters. 7 m² Volumen misst der nach oben offene Trichter. Stückgrößen bis 100 mm werden mit Prallleisten vom unterstützten 1200 mm breiten Aufgabegurt aufgenommen und auf das 1200 mm breite Haldenband übergeben. Bis 8900 mm beträgt die Abwurfhöhe bei 24° Bandneigung. In einem Transport gelangt der LF 520 zum Einsatzort, fährt dank Kettenlaufwerk selbstständig zum Betriebspunkt und wird mit wenigen Handgriffen gestartet.

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Christophel Gewinnung
Portafill 2000CT siebt Bauschutt-Boden.

Der LF 520 eignet sich vor allen Dingen für das Aufhalden in Hallen. Hier wird die lichte Höhe bis unter das Dach restlos ausgenutzt. Aber auch Betreiber üblicher Recyclingplätze bestätigen die Sinnhaftigkeit vom "Low Feeder"-Einsatz, wenn flexibel aufgehaldet und größere Mengen über den Platz kontaminationsfrei umgeschlagen werden müssen.

Mit dem RM 120 strömt bauma-Atmosphäre nach Neumünster. Sofort sieht das Publikum vom Fach, dass dieser RM im Konzert der Großen mühelos mitspielen kann. Feinanteile werden über das vibrationsstarke Spaltrost sicher entzogen. RM hat sich diese clevere Bauweise patentieren lassen. Stolze 1160 x 820 mm misst der Einlauf. Bis zu 350 t verarbeitet die Anlage pro Stunde dank ausreichend großzügigem 268 kW John Deere Antriebsmotor. Trotz dieser Leistungsdaten bringt der RM 120 lediglich 34 t auf die Waage. Liegt hier im Transport die Grenze, wird die optional verfügbare Nachsiebmaschine schnell abgekoppelt und separat transportiert.

Interessenten von Grobstücksiebanlagen, die ohne Sondergenehmigung flexibel und platzsparend umsetzen und arbeiten wollen, setzen auf die 2000CT von Portafill. Die niedrige Ladehöhe bietet beste Voraussetzungen für eine Direktbeschickung mittels Bagger und Radlader oder aus dem laufenden Materialstroms einer Brechanlage. Schonend wird das Material direkt auf die aggressive Siebmaschine aufgegeben. Sperrige Stücke fallen einfach und verschleißarm vor die Anlage.

Im neuen Gewand erscheint der CityTrak erstmalig auf der NordBau 2016. Der leistungsfähige Backenbrecher wird nun in geschwungener Rahmenbauweise gefertigt. Die vergrößerte Vorabsiebung übergibt die Feinanteil mit Wendeklappe wahlweise auf das integrierte Seitenabzugsband oder das Produktband. Dank verbesserter elektronischer Steuerung wird der Backenbrecher jetzt mit geringeren Anlaufströmen von einem deutlich kleineren Dieselgenerator betrieben. So werden Spannungsspitzen vermieden und der Motor läuft stets im optimalen Lastbereich. Die Betreiber freuen sich über reduzierte Dieselkosten. Ohne Mehrpreis kann der CityTrak durch das Auflegen eines Kabels kostengünstig mit Fremdstrom betrieben werden.

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