Deutscher Mauerwerkskongress

"Der Mehrgeschoss-Profi: Mauerwerk"

Darmstadt (ABZ). - Der gesellschaftliche Bedarf an bezahlbaren Wohnungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Folgt man aktuellen Prognosen und Studien, fehlen in den deutschen Ballungsgebieten derzeit ca. 770.000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern – Tendenz steigend. Dieser Bedarf stellt die Baubranche vor immense Herausforderungen und verlangt Maßnahmen in diversen Handlungsfeldern.

Aktuell müssen deutschlandweit jährlich rund 400.000 Wohnungen neu gebaut werden, davon rund zwei Drittel im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Welche optimalen Voraussetzungen der Mauerwerksbau bietet, um auf die aktuelle Bedarfsentwicklung zu reagieren, wird die Branche auf dem Mauerwerkskongress 2016 am 19. und 20. Januar in Darmstadt diskutieren. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Mauerwerk: einfach ruhig, warm, wirtschaftlich und . . . natürlich natürlich"!

Neben dem gesellschaftlichen Bedarf wird der Einfluss der europäischen Gesetzgebung und Normung auf die gesamte Prozesskette Bau immer größer. Der Deutsche Mauerwerkskongress wird auch auf diese Entwicklungen eingehen. Er wird aufzeigen, warum gerade Mauerwerk optimal für den mehrgeschossigen Wohnungsbau geeignet ist und wie sich der Mauerwerksbau auf die gesetzlichen und normativen Veränderungen eingestellt hat. Nach einem Neujahrsempfang mit Rahmenprogramm am Vorabend folgen am zweiten Tag zahlreiche Fachbeiträge renommierter Redner, die das Kongress-Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

So wird u. a. zu folgenden Themen referiert:

  • Analyse zum Stand des bezahlbaren und sozialen Wohnungsbaus
  • Wohnungsbauförderung aus Sicht von Bund und Ländern
  • Vergleich von Wandkonstruktionen aus ökonomischer Sicht
  • Das EuGH-Urteil vom Oktober 2014 und das System der staatlichen Bauaufsicht
  • Endgültige bauaufsichtliche Einführung des Eurocode 6
  • Aktuelle Entwicklung in der Brand- und Schallschutznormung
  • Mehrgeschossige Wohnungsbauten als Niedrigstenergiegebäude.

Weitere Details zum Kongress, das ausführliche Programm sowie alle Informationen zur Teilnahme finden Interessenten im Internet unter www.mauerwerkskongress.de bereit. Für Fragen zum Mauerwerkskongress und zur Anmeldung stehen Martina Bätge (ZDB e. V.) unter Telefon 0 30/2 03 14-5 52, baetge@zdb.de und Silke Reinhardt (DGfM e. V.) unter Telefon 0 30/25 35 96 40, mail@dgfm.de zur Verfügung.

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