Digitalisierungs-Hackathon

Palfinger etabliert offene Form der Innovation

Wien (ABZ). – Die Palfinger Gruppe veranstaltete am 4. und 5. März 2017 den größten Hackathon Österreichs. Mehr als 100 Teilnehmer "hackten" in 24 Teams um den Sieg und die avisierte Weiterentwicklung ihrer Ideen gemeinsam mit Palfinger. "Hackathon" ist eine Wortschöpfung aus "hacken" und "Marathon" – und steht für ein Forum zur gemeinschaftlichen Entwicklung innovativer Konzepte für Hard- und Software. Der Hackathon von Palfinger wurde in Wien ausgetragen, in der Zentrale von Microsoft Österreich und in Zusammenarbeit mit dem IT-Beratungsunternehmen Tieto. "Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Die Stimmung an den beiden Tagen war sehr konzentriert und gleichzeitig fröhlich und partnerschaftlich. Ich bin begeistert, welche Konzepte die Teilnehmer entwickelt haben und vor allem, dass diese nach nur zwei Tagen bereits präsentationsreif waren", fasst Martin Zehnder, der für Digitalisierung verantwortliche Vorstand der Palfinger AG, das Event zusammen.

Mit mehr als 100 Teilnehmern sei dies der größte Hackathon gewesen, der bisher in Österreich stattgefunden hat. Auch international könne sich diese Größenordnung sehen lassen: Die Teilnehmer kamen aus ganz Österreich, aber auch internationale Teams waren darunter. Die Präsentationssprache war frei wählbar – Deutsch oder Englisch. Z. T. meldeten sich bereits formierte Teams an, z. T. auch Einzelpersonen, die vor Ort Teams bildeten. Studierende von Technischen und Wirtschaftsuniversitäten sowie von Fachhochschulen waren ebenso unter den Teilnehmern wie junge Start-up-Unternehmen. Betreut wurden sie an den beiden Tagen von rund 30 Palfinger- und Tieto-Coaches aus verschiedensten Bereichen beider Unternehmen.

Palfinger gab vier Themenbereiche für die Ideen vor: Virtual Reality, Augmented Reality, Mixed Reality; Teilautonomes Be- und Entladen; Digitale Assistenzsysteme und Palfinger als Dienstleister. Vertreter der Unternehmen Palfinger, Tieto und Microsoft betonten in ihren einleitenden Statements die Bedeutung der Technologien und Daten für das übergeordnete Ziel – einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen.

Im Anschluss an die Einführung starteten die 24 Teams mit der Erarbeitung ihrer Ideen. Einige von ihnen nutzten die Zeit am ersten Hackathon-Tag bis zur Schließung der Veranstaltungsräume am späten Abend. Am Sonntag stand weiteres Hacken unter Beratung durch die Palfinger Coaches auf dem Programm. In Pre-Pitches konnten sich Teams auf die Präsentation vor der Jury vorbereiten, die am späten Nachmittag angesetzt war. Für die Präsentation standen jedem Team max. 2 Min. zur Verfügung. Zu sehen waren dabei Videos, aber auch schon Praxis-Simulationen und erste Prototypen.

Die Jury bewertete die Ideen nach ihrer Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit, Konkretheit, Originalität, Konzeption und Benutzerfreundlichkeit sowie der Ergebnispräsentation. Den drei erstplatzierten Teams winkte jeweils ein Preisgeld. Darüber hinaus erhalten sie die Möglichkeit, ihre Idee gemeinsam mit Palfinger weiterzuentwickeln. "Die drei Siegerteams haben uns in allen Aspekten begeistert. Wir freuen uns, ihre Ideen und ihren Spirit in die Palfinger Gruppe zu bringen. Natürlich werden wir uns auch alle anderen Konzepte noch einmal genauer ansehen", fasste ein Sprecher der Jury das Ergebnis zusammen. Mit einem Sonderpreis wurden auch die beiden jüngsten "Rookie"-Teams geehrt – zwei Schüler der HTL Donaustadt bzw. ein Student der TU Wien.

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