E/D/E

Vorjahreszahlen um 2,5 Prozent übertroffen

WUPPERTAL (ABZ). - Mit einem Handelsvolumen von über 5,3 Mrd. Euro hat die Wuppertaler Verbundgruppe E/D/E 2014 die guten Vorjahreszahlen um 2,5 % übertroffen. Das geplante Gesamtjahresziel von rund 5,5 Mrd. Euro wurde allerdings im Zusammenhang mit einem stockenden Konjunkturmotor und eingeschränkter Marktimpulse bei fordernder Marktlage verfehlt. Mit seinen Aktivitäten 2014 hat sich das Unternehmen auf die Zukunft ausgerichtet, Investitionen in den Ausbau von Marktleistungen vorangetrieben und damit Quali-tät und Nachhaltigkeit der Entwicklungen sichergestellt. Der Jahresüberschuss erreichte 20,2 Mio. Euro, der Cashflow lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 29,6 Mio. Euro. Erneut wurde ein Großteil des Jahresüberschusses thesauriert, und die Eigenkapitalquote auf 45,7 % (336 Mio. Euro) gesteigert. Die grundsolide Finanzlage des Unternehmens erlaubte es dem E/D/E zudem, im Geschäftsjahr 2014 ein Investitionsprogramm von 12 Mio. Euro für Baumaßnahmen auf dem Betriebsgelände sowie für IT-Projekte zu veranschlagen.Im E/D/E Jahresverlauf spiegelt sich zumindest teilweise die allgemeine Konjunktur in Deutschland wider. Nach einem sehr starken ersten Quartal schwächten sich die positiven Tendenzen im zweiten Quartal spürbar ab. In den Monaten Juni bis November konnte E/D/E im Vergleich zum Vorjahr nicht oder nur in geringem Umfang wachsen. Immerhin brachte der Dezember, in absoluten Zahlen ein vergleichsweise umsatzschwacher Monat, noch ein Plus. Das wichtige Inlandsgeschäft kam 2014 in einem nach wie vor umkämpften Markt auf einen Anteil von 4,4 Mrd. Euro (plus 1,5 %). Das Handelsvolumen von EDE International legte 2014 erneut zu (plus 7 % auf 950 Mio. Euro).In den einzelnen Warenbereichen zeigte sich auf Ebene der E/D/E Gruppe auch 2014 eine differenzierte Entwicklung. Der Werkzeugbereich, als traditionelle E/D/E Kernkompetenz im Geschäftsbereich I: zusammengefasst (Warenbereiche Präzisionswerkzeuge, Handwerkzeuge, Werkzeuge/Maschinen für die Holzbearbeitung), ragte heraus und wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 % auf 532 Mio. Euro. Die Warenbereiche Elektrowerkzeuge, Baugeräte und Bauwerkzeuge, Betriebseinrichtungen und Schweißtechnik (E/D/E Geschäftsbereich III: 866 Mio. Euro) erzielten, befördert von einer guten Auftragssituation in Industrie und Handwerk sowie hohen Investitionen in den Wohnungsbau, ein deutliches Plus von 4,75 %.Arbeitsschutz und Technischer Handel (E/D/E Geschäftsbereich IV: 569 Mio. Euro) verzeichneten dank einer allgemein guten Geschäftsentwicklung ein Plus von mehr als 4 %. Im Bereich Befestigungstechnik, Bauelemente, Bau- und Möbelbeschläge sowie Sicherheitstechnik ist die Entwicklung ebenfalls sehr positiv (E/D/E Geschäfts-bereich II: 1,18 Mrd. Euro). Der Umsatzim Stahlbereich (Union Stahl-Handel) stieg im Geschäftsjahr 2014 um 3,7 Mio. auf 919 Mio. Euro. Der E/D/E Geschäftsbereich Haustechnik erzielte ein Handelsvolumen von 1,15 Mrd. Euro (minus 0,9 %).Zum 31. Dezember 2014 zählten die Unternehmen der E/D/E Gruppe 922 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 27 mehr als 2013. Erneut wurden 20 neue Auszubildende eingestellt. Das neue Strategieprogramm Challenge 2020, das zahlreiche Kernprojekte und erhebliche Investitionen in die Zukunft umfasst, hat erste Meilensteine erreicht. So ist der neue Online-Marktplatz ePVH in konkreter Vorbereitung. Das elektronische Daten-Center eDC ist bereits gestartet und liefert Produktdaten in bisher nicht gekannter Qualität. Bis 2020 plant E/D/E eine annähernde Verdoppelung des Handelsvolumens auf 0 Mrd. Euro. Für 2015 plant E/D/E mit einem Wachstum von 5,7 % auf ein Handelsvolumen von dann 5,6 Mrd. Euro.

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