Effiziente Greifer

Bewährte Technik vierfach innoviert

Kröger Greifer Sonstige Hersteller
Der neu konzipierte, überdimensionale Zahnkranz hält höchsten Belastungen stand und verdoppelt die axiale Belastbarkeit. Foto: Kröger

SONSBECK (ABZ). - Auch in diesem Jahr wartet das Unternehmen Kröger, getreu seinem Slogan "Der Zukunft greifbar voraus!" mit vier für Innovationen im Greifersegment auf.

Da ist zunächst die Umrüstung der Greifer auf die neuen Esco-Ultralok-Zähne mit integrierten Sicherungen für alle Zahngrößen zu nennen. Die Vorteile: bessere Grableistung durch flachere Nase mit stromlinienförmiger Zahnform und einem gleichmäßigen Übergang zwischen Zahn und Halter, längere Standzeiten durch extrem harte und zähe Stahllegierung und weniger Verschleiß sowie ein minutenschneller und sicherer Zahnwechsel ohne Hammernutzung.

Die zweite Neuerung bei Kröger betrifft die integrierte Endlagendämpfung bei den Greifern. Beim Einfahren der Zylinder wird die Hydraulikflüssigkeit über einen Bypass umgeleitet und mit Hilfe einer Dämpfungsschraube die Durchflussmenge und somit auch die Dämpfungsgeschwindigkeit geregelt. Das Ergebnis: ein sanftes Öffnen der Gelenkschalen, um die harten Schläge, die sich auf die gesamte Krananlage übertragen, zu vermeiden.

Innovation Nummer 3 ist ein bewegliches, wartungsfreies Gelenklagersystem. Dieses hochwertige Gelenk ist kein "Starres", sondern ein "elastisches" und durch eine Cellasto-Technik in sich völlig wartungsfreies Gelenklager, das besonders der Kiesbranche beim Greifen von Überkorn bis hin zu Findlingen gerecht wird. Möglich macht dies ein Gelenklager mit einem Kippwinkel von 4° bei jedem Lager auf jeder Seite, was für Schalen eine Bewegungsfreiheit von 8° ausmacht. Dadurch wandern leicht verzogene Schalen wieder in die ursprüngliche Position zurück. Ein Herauslaufen von Sand ist so ausgeschlossen.

Die vierte Neuerung greift bei den Hydraulik-Greifern: ein neu konzipierter, überdimensionierter Zahnkranz, der höchsten Belastungen standhält und die axiale Belastbarkeit mehr als verdoppelt. Ein weiterer Vorteil dieser robusten Baugruppe: der neue Kröger Zahnkranz ist sehr anwenderfreundlich, weil die Konstruktion aus handelsüblichen Bauteilen besteht, die leicht (selbst) austauschbar sind, wie z. B. der Hydraulikmotor.

Das erklärte Ziel von Kröger: technische Innovationen mit Blick auf ökonomisches und ökologisches Arbeiten. Steigende Kosten im Schüttgut-Umschlag sowie in der Sand- und Kiesgewinnung müssen durch die Effizienz eines zeitgemäßen Greifers aufgehalten werden.

Kröger Vertriebsleiter Franz Lehnert dazu: "Deshalb hocheffiziente Greifer zu entwickeln, spielt bei uns zurzeit die größte Rolle im Unternehmen." Die Besucher des Kröger-Standes haben auf der bauma die beste Gelegenheit, sich alle Neuerungen auch anhand diverser, ausgestellter Modelle erklären zu lassen. Finden können Interessierte den Stand im Freigelände Nord, Stand FGN.N717/5.

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