Elektro-Radlader

Emissionsfreies Arbeiten möglich

Kramer Elektromobilität Bagger und Lader
Feinfühliges Fahren war eine der Komponenten, auf die Kramer bei der Entwicklung des 5055e – den ersten vollelektrisch allradgelenkten Radlader am Markt – besonderen Wert legte. Dafür wurden gleich zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird die Leistung vom entsprechenden Motor abgefordert. Dies hilft dabei, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Der Elektromotor wird über bewährte Blei-Säure-Akkumulatoren oder Blei-Vlies-Akkumulatoren betrieben. Das Ladegerät ist bei den Blei-Vlies-Akkumulatoren bereits integriert und macht den Ladevorgang besonders einfach, da nur eine handelsübliche Steckdose (230 V) von Nöten ist. Je nach Einsatzgebiet und Auslastung des Radladers reicht eine Akkuladung für einen Arbeitseinsatz von bis zu 5 Std. Die Ladezeit der Maschine beträgt je nach Option zwischen 4 und 8 Std. Lesen Sie hierzu auch unseren Bericht "Emissionsfreies Arbeiten ..." auf Seite 15. Foto: Kramer

Pfullendorf (ABZ). – Seit einem guten Jahr ist der 5055e auf dem Markt. Punkten kann die Maschine – laut Herstellerangaben – vor allem mit ihrer Emissionsfreiheit, den Leistungsparametern, der Geländegängigkeit und geringen Servicekosten. In der Größenklasse von 0,65 m³ Schaufelinhalt bietet Kramer mit dem 5055e den ersten vollelektrischen allradgelenkten Radlader auf dem Markt an. Dank der Stapelnutzlast von 1750 kg ist der Radlader vielseitig einsetzbar. Kramer legt dabei großen Wert auf die Abstimmung der Bauteile und Komponenten, um ein feinfühliges Fahren zu ermöglichen. Dafür wurden gleich zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird die Leistung vom entsprechenden Motor abgefordert. Dies hilft dabei, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Der Elektromotor wird über bewährte Blei-Säure-Akkumulatoren oder Blei-Vlies-Akkumulatoren betrieben. Das Ladegerät ist bei den Blei-Vlies-Akkumulatoren bereits integriert und macht den Ladevorgang besonders einfach, da nur eine handelsübliche Steckdose (230 V) von Nöten ist. Je nach Einsatzgebiet und Auslastung des Radladers reicht eine Akkuladung für einen Arbeitseinsatz von bis zu 5 Std. Die Ladezeit der Maschine beträgt je nach Option zwischen 4 und 8 Std.

Durch den Radlader kommt es zu keinerlei Beeinträchtigung der Luftqualität bei der Anwendung, da er völlig emissionsfrei arbeitet. Daneben spielen auch die wirtschaftlichen Vorteile der zukunftsorientierten Technik eine Rolle: Durch die deutlich niedrigeren Unterhaltskosten werden die zunächst höheren Investitionskosten in kurzer Zeit amortisiert. Die üblichen Wartungsintervalle der Maschine sind in jedem Fall einzuhalten, damit der Radlader zuverlässig und wirtschaftlich arbeiten kann. Der Preisvorteil von Strom gegenüber dem Dieselkraftstoff sorgt für weiteres Einsparpotential. Der Einsatz des 5055e empfiehlt sich insbesondere dort, wo Arbeiten möglichst geräuschlos verrichtet werden sollen, wie etwa in Innenstädten, Wohngebieten, Hotelanlagen, Naherholungsgebieten oder auch Stallungen in der Landwirtschaft. Auch für Einsätze im Innenbereich oder dort wo strenge Vorschriften hinsichtlich der CO2 Emissionen herrschen, ist ein Einsatz des eRadladers sinnvoll.

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Flexibel, sauber und zukunftssicher präsentiert sich der 5055e aus dem Hause Kramer. Kunden müssen dabei nicht auf Leistung, Geländegängigkeit und Bedienkomfort verzichten. Foto: Kramer

"Generell favorisieren wir derzeit keine der beiden eingesetzten Technologien: Je nach Einsatz des Radladers sollte sich der Kunde für die individuell sinnvollere Antriebstechnik entscheiden. Manchmal ist bspw. keine Lademöglichkeit vorhanden oder es gibt nahezu keine Standzeit der Maschine, die eine längere Ladezeit (Gesamtaufladung dauert ca. 8 Std., Zwischenladungen sind möglich) unmöglich macht, dem raten wir klar zum dieselbetriebenen Radlader. Auf der anderen Seite gibt es Kunden die möglichst wenige oder eben keine Geräusch- oder Abgasemissionen verursachen wollen. Hierfür bietet sich der eRadlader an", so Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung.

Die Gründe für die Entwicklung waren vielseitig: Zum einen haben die Kunden einen gewachsenen Anspruch an die Radlader und zum anderen ist es Kramer ein Anliegen bereits heute einen vollfunktionalen eRadlader anbieten zu können. Leistungsparameter, Geländegängigkeit und Bedienkomfort entsprechen dabei dem konventionellen Modell, sodass die Kunden keine Abstriche machen müssen. Kramer legte dabei bereits in der Entwicklung großen Wert auf die Abstimmung der Bauteile und Komponenten, um ein feinfühliges Fahren zu ermöglichen. Dafür wurden zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird nur die Leistung vom entsprechenden Motor abgefordert, die auch tatsächlich benötigt wird. Dies hilft dabei, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten.

Bereits vor dem Serienstart konnten ausgewählte Testkunden den eRadlader auf Herz und Nieren testen. Die Resonanz war hier bereits sehr gut, sodass mit der Serienproduktion gestartet werden konnte. Auch auf den Messen, auf denen der 5055e in einer Demoshow gezeigt wurde, erhielt Kramer ein durchweg positives Feedback zur Maschine. "Die Maschinen die bereits an die verschiedensten Endkunden ausgeliefert wurden, laufen sehr zuverlässig und die Nutzer äußern sich sehr positiv über die Feinfühligkeit und Schnelligkeit der Ladespiele. Auch das breite Einsatzspektrum und die relativ lange Einsatzdauer sorgen für Begeisterung. Natürlich wollen wir unsere Produktpalette noch weiter vergrößern und unseren Kunden ein breiteres Sortiment an Maschinen mit E-Mobilität anbieten. Das Ziel wird sein die Kunden mit einer E-Produktreihe zu versorgen und somit noch weitere Einsatzgebiete mit elektrifizierten Maschinen abdecken zu können.", so Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer bei Kramer.

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