Erneut Probleme mit Deggendorfer Moschee

Deggendorf (dpa). – Die Moschee in Deggendorf sorgt erneut für Probleme. Nachdem das Gebäude in Folge von Hochwasserschäden 2013 neu gebaut werden musste, sorgt nun ein zu hohes Minarett für Aufregung. Der Streit konnte jedoch gütlich beigelegt werden, wie im Rathaus betont wird. Der türkisch-islamische Kulturverein habe sich als Bauherr freiwillig bereiterklärt, die komplette 2 m hohe Spitze des Zierminaretts zurückzubauen. Dazu reichte der Verein einen Tekturplan ein, der jetzt genehmigt wurde. Das Minarett wird bei einer Gesamthöhe von 15,70 m jetzt sogar niedriger als ursprünglich genehmigt. Die Gespräche seien in sachlicher Atmosphäre verlaufen, schilderte die Stadtsprecherin die Verhandlungen von Oberbürgermeister Christian Moser (CSU) mit den Verantwortlichen des Kulturvereins. Keinesfalls habe es in der Absicht des Vereins gelegen, "bewusst oder sogar mit dem Ziel einer unerwünschten symbolischen Aussagekraft die geltenden baurechtlichen Bestimmungen zu ignorieren", so die Rathausspitze. Die Vereinsvertreter hätten sich für das Versehen entschuldigt.

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