Fallgewichtsgeräte jetzt mit TÜV-Zertifikat

Verdichtungsqualität des Bodens ermitteln

Messtechnik Kleingeräte und Werkzeuge
Lastplatte und Messelektronik des Leichten Fallgewichtsgerätes werden mit dem Radlader überfahren ohne Beschädigungen zu hinterlassen. Foto: Terratest

BERLIN (ABZ). - Leichte Fallgewichtsgeräte werden normalerweise für Verdichtungstests im Straßenbau verwendet. Der Berliner Hersteller Terratest überfährt sein Präzisionsmessgerät jetzt mit dem Radlader. Heutzutage sind Leichte Fallgewichtsgeräte von deutschen Baustellen nicht mehr wegzudenken. Man ermittelt damit in kürzester Zeit die Verdichtungsqualität des Bodens und das ganz ohne Hilfsmittel in nur zwei Minuten auch an schwer zugänglichen Stellen wie Leitungsgräben, Schächten und Hinterfüllungen. Der TÜV-Rheinland hat aktuell die Geräte der Firma Terratest mit dem TÜV-GS-Zeichen zertifiziert. Damit ist der Berliner Hersteller der einzige, dessen Geräte mit dem TÜV-GS-Zertifikat ausgezeichnet sind.

Um die extreme Baustellentauglichkeit noch zu untermauern, hat die Marketingabteilung von Terratest einen Stresstest für das Fallgewichtsgerät entwickelt: Lastplatte und Elektronik wurden zuerst vom Radlader überfahren und anschließend dem ungebremsten Einfluss von Wasser und Sand ausgesetzt. Ergebnis: das Gerät wies keinerlei Beschädigungen auf und arbeitete trotz dieser extremen Belastungen einwandfrei und präzise weiter. "Das TÜV-Zertifikat dokumentiert den hohen Qualitätsstandard unserer Geräte. Wir wollten die Baustellentauglichkeit allerdings ohne Wenn und Aber weiter testen und zeigen, dass unsere Geräte auch extremsten Belastungen standhalten. Daraufhin haben wir uns den Stresstest ausgedacht und das Video unter dem Namen "Leichtes Fallgewichtsgerät vs. Radlader" bei Youtube hochgeladen", sagt Frank G. Schulz, CEO bei Terratest. Das TÜV-GS-Zertifikat bescheinigt, dass die Geräte alle wichtigen Sicherheitsstandards erfüllen und dass bei der Herstellung produktspezifische europäische Richtlinien eingehalten werden. Gleichzeitig wurden die Geräte gemäß dem strengen UL-Zertifizierungsverfahren nach Nordamerikanischen Normen (ULZertifizierung) für die USA und für Kanada (CSA-Zertifizierung) zertifiziert.

"Mit dem TÜV-GS-Zeichen geben wir unseren qualitätsbewussten Kunden eine wichtige Entscheidungshilfe", so Schulz weiter. "Denn schließlich sollte ein Leichtes Fallgewichtsgerät eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren aufweisen. Die Eignung der Geräte für den Außeneinsatz wird durch den als IP 53 eingestuften Schutzfaktor unterstrichen", fährt Schulz fort.

Der IP-Schutzart- Code zeigt an, welchen Umweltbelastungen Messcomputer und Lastplatte gegen Wasser und Staub standhalten. "Kunden sollten beim Kauf unbedingt auf die IP-Schutzklasse achten und darauf, dass diese unabhängig geprüft und bescheinigt wurde. Einfache Kunststoff-Handgeräte des Wettbewerbers mit Batteriebetrieb entsprechen nur einer Schutzklasse von IP 20 und sind nur bedingt für den Außeneinsatz geeignet. Und Kunststoff-Handgeräte mit dem Radlader zu überfahren oder Regen und Sand auszusetzen geht sicherlich nicht."

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