Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden

Nominierte stehen fest

Auszeichnung Fassaden
Eines der fünf nominierten Projekte: Cinnamon Turm, Überseequartier Hamburg/Architektur: Bolles+Wilson GmbH & Co. KG, Münster. Foto: Cordelia Ewerth

FRANKFURT/MAIN (ABZ). - Die Fassade als Einheit von Gestaltung, Technik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – diese Qualitäten würdigt der Deutsche Fassadenpreis für vorgehängte hinter lüftete Fassaden (VHF).

Der Fachverband vorgehängte hinter lüftete Fassaden (FVHF) vergibt die Auszeichnung seit 16 Jahren. Nun stehen die fünf nominierten Projekte der aktuellen Auslobung fest – der Preisträger wird am 1. Oktober im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt ausgezeichnet.

Vorgehängte hinter lüftete Fassaden zeichnen sich durch hohe architektonische und gestalterische Vielfalt aus und bieten zudem besondere Innovationspotentiale in den Bereichen Technik, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Anhand dieser Kriterien wählte die Fachjury des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2015 aus einer Vielzahl qualitätsvoller Einreichungen die folgenden Projekte und nominierte sie für die Preisverleihung:

  • Projekt: Multimediakomplex MUT, Hochschule für Musik, Karlsruhe
  • rchitektur: Architekten.3P (Gerhard Feuerstein Architekt, Lindau und rüdenauer - architektur, Stuttgart)
  • Projekt: Cinnamon Turm, Überseequartier Hamburg
  • rchitektur: Bolles+Wilson GmbH & Co. KG, Münster
  • Projekt: Wohnhäuser BF 30, Stuttgart
  • rchitektur: Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH, Stuttgart
  • Projekt: Hörsaal Campus Center Universität Kassel, Kassel
  • rchitektur: raumzeit Gesellschaft von Architekten mbH BDA, Berlin
  • Projekt: Bauhaus Halensee, Berlin
  • rchitektur: Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Den Juryvorsitz führte Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur).

Weitere Juroren waren die beim Deutschen Fassadenpreis für VHF 2013 ausgezeichneten Architekten Volker Staab (Staab Architekten) und H.P. Ritz Ritzer (bogevischs buero).

Außerdem zählten Christian Schittich (Chefredakteur Detail) sowie Oliver Fröhlich, Siegfried Moll und Frank Weigelt vom FVHF zur Fachjury. Insgesamt 10000 Euro Preisgeld werden vergeben – die Hälfte geht an das siegreiche Büro, die restliche Summe wird unter den vier Anerkennungen aufgeteilt.

Welches Projekt den Deutschen Fassadenpreis 2015 erhält, wird im Rahmen einer festlichen Verleihungsveranstaltung am 1. Oktober im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main verkündet.

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