Fördertechnik

Autonomer Hub-Fahr-Wagen

Fördern, Heben, Lagern
Die Variante "TORsten autonom" folgt auf das handgeführte Modell "TORsten remote". Foto: Torwegge

Bielefeld (ABZ). – Das Unternehmen Torwegge zeigt bei der LogiMAT 2017 in Stuttgart in Halle 8 am Stand 8A11 das aktuelle Design und die 360°-Sensorik der autonomen Variante des Hub-Fahr-Wagens "TORsten". Diese ist nach Informationen der Firma für den sogenannten IFOY-Award nominiert. Integrierte Navigations- und Sicherheitsscanner tragen dazu bei, Personen und andere Hindernisse zu erkennen, sodass diese umfahren werden können. Auf einem Parcours am Messestand können Besucher die Funktionen des FTS live erleben. Erstmals soll dort auch der autonome "TORsten" bestellbar sein. Zudem stellt Torwegge Komponenten aus den Bereichen Räder/Rollen und Fördertechnik aus und möchte damit sowohl das traditionelle Geschäft als auch strukturelle Veränderungen im Unternehmen unterstreichen.

Als Anbieter von Förder-, Handhabungs- und Transporttechnik entwickelt Torwegge ganzheitliche Transportsysteme, die den innerbetrieblichen Materialfluss optimieren. "TORsten" fahre autonom, kann jedoch trotzdem von Hand gesteuert werden. Das FTS transportiere je nach Ausführung bis zu 7 t schwere Güter und kann Fließbänder ersetzen oder als Routenzug-Fahrzeug eingesetzt werden. Durch ein Plattformkonzept mit individuellen Aufbauten lassen sich durch einen "TORsten" verschiedene Güter bewegen oder auch andere intralogistische Aufgaben erledigen. Das Fahrzeug sei damit ein modernes, flexibles Automatisierungselement in der Smart Factory oder in der Industrie-4.0-Intralogistik. Dies bedeute, dass "TORsten" in der Lage ist, sich in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung mit anderen Elementen wie Mitarbeitern oder Robotern bei der Erledigung von Aufgaben abzusprechen und sich über Roboterbefehle zu koordinieren.

Dabei bewege sich das FTS mit bis zu 0,8 m/sec. fort und nutze die omnidirektionale Verfahrmöglichkeit, um auch auf engstem Raum agieren zu können. Eine externe Spurführung sei dazu nicht notwendig, weil sich "TORsten" das Bild seiner Umgebung selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv zu bedienendes GUI (graphical user interface) können Anwender den Bewegungsraum einschränken, falls notwendig. So sei das Fahrzeug auch bei veränderten örtlichen Gegebenheiten schnell einsatzbereit. Max. Effizienz für Kunden soll die einfache Anbindung an alle gängigen Enterprise-Resource-Planning(ERP)-Systeme bringen. Nachdem das handgeführte Modell "TORsten remote" seit Kurzem verfügbar ist, folge zur LogiMAT die Variante "TORsten autonom".

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