Frühjahrsgutachten

Immobilienlobby sieht keine Preisblasen

BERLIN (dpa). - Die Immobilienwirtschaft sieht keine Preisblasen, obwohl in begehrten Städten und Regionen die Nachfrage nach Miet- und Wohneigentum ungebrochen groß ist. Wie der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) in Berlin in seinem Frühjahrsgutachten mitteilte, habe die Branche mit dem verstärkten Bau neuer Wohnungen reagiert. Insgesamt glauben die Lobbyisten der Wohnungswirtschaft an ein Ende stetig anziehender Mietpreise. Der Anstieg der Mieten habe sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr in Westdeutschland von 3,3 auf 2,7 % verlangsamt, im Osten von 2,5 auf jetzt 1,9 %. "Von einer Preisblase kann in Deutschland aktuell keine Rede sein", so der ZIA, der für 37.000 Unternehmen spricht. In Metropolen und Top-Regionen bleibt die Lage für Mieter und Käufer angespannt. In diesen "Schwarmstädten" sei die Nachfrage nach Wohnungen wesentlich größer als das Angebot. "Neben der hohen Nachfrage treiben auch höhere Preise für Bauland, strengere Regulierung und immer schärfere Vorgaben bei der Energieeffizienz die Kaufpreise und Mieten", meinte ZIA-Präsident Andreas Mattner. So stiegen die Kaufpreise für Wohnungseigentum 2014 stärker als die Mieten – im Westen um 5,5 % und im Osten um 1,4 %.

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