Für Logistikzentrum

Schalung bringt Beton in Form

Paschal Betonbau und Stahlbetonbau
Über 2000 m² Schalung wurden bauseitig mit Schalhaut belegt, um die Wandscheiben und Unterzüge betonieren zu können. Foto: Paschal

Warendorf (ABZ). - Damit das Unternehmen HYGI.de seine Entwicklung weiter vorantreiben kann, baut das Unternehmen Gründker nach den Plänen von Pfeiffer · Ellermann · Preckel Architekten und Stadtplaner BDA ein Logistikzentrum. Die Bauunternehmung August Gründker hat sich unter anderem im Bereich Beton und Sichtbeton einen Namen gemacht und setzt dazu auf die Schalungssysteme von Paschal, weil die gute Sortierung der Schalsysteme eine große Flexibilität gewährleisten und Paschal flexibel auf Bauabläufe reagiert sowie mit seinen Schalungshändlern zielführenden Service bietet.

Die Baustelle in Telgte wurde federführend von dem Paschal-Händler Heinrich Grotemeier GmbH & Co. KG und der Paschal-Niederlassung Gifhorn schaltechnisch unterstützt.

Das Unternehmen HYGI.de siedelt im Kreis Warendorf von Orkotten in den Kiebitzpohl um und lässt hierzu ein Logistikzentrum in beachtlichen Dimensionen errichten: 125 m Länge und 108 m Breite – für bis zu 150 Mitarbeiter.

An der westlichen Gebäudeseite dominieren künftig vier Treppenhaustürme mit bis zu 10 m hohen Sichtbetonwänden.

Zum Schalen der einzelnen Sichtbetonwände setzt die Bauunternehmung Gründker die Stahlrahmenschalung Logo.3 ein.

Bedingt durch die hohen Anforderungen an die Betonoberflächen – innen wie außen – wurde jeder Wandabschnitt in einem Betoniertakt erstellt.

Zunächst wurde "Stellschalung" am Ort der Betonage senkrecht montiert und beplankt. Dann folgte die Montage der "Schließschalung" in horizontalen Abschnitten mit ca. 10 m langen und 2,40 m hohen Segmenten. Dazu wurden die Schaleinheiten stehend vormontiert und mit Schaltafeln beplankt, H = 250 cm (10 cm Überstand über Schalungshöhe).

Das ganze Segment wurde dann mit dem Baustellenkran an den Einsatzort umgesetzt. Beim nächsten Horizontalsegment musste die bauseitige Schalhaut entsprechend versetzt werden. Der Vorgang war insgesamt aufwendig durch Einmessen, bündig Schneiden und rückwärtiges Anziehen der Beplankung. Zum Verdichten der bis zu 10 m hohen Wände wurden Flaschenrüttler von oben und vom Fußpunkt bis auf 3 m Höhe Schalungsrüttler eingesetzt. Die Logo.3 hat sich auch hierbei bewährt, wie die hochwertigen Sichtbetonoberflächen nach dem Ausschalen eindrucksvoll zeigen. Im Inneren des 125 m langen und 108 m breiten Gebäudes wurden im Raster von 6 m an allen Kreuzungspunkten der Unterzüge Rechteckstützen betoniert. Mit der Grip-Stützenschalung wurde auch nach mehrmaligem Einsatz und durch den umsichtigen Umgang der Baustellenmannschaft mit den Schalsystemen eine konstant sehr gute Sichtbetonqualität erzielt. Die Durchlaufträger für die Decke über dem Erdgeschoss mit Längen von 10 bis 12 m wurden am Boden als Stahlbetonfertigteil mit der Logo.3 geschalt und nach dem Aushärten mittels Autokran auf die Stützen aufgesetzt.

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