Handwerk

Lehrlingsschwund

München (dpa). – Das deutsche Handwerk kämpft trotz guter Geschäfte mit dem Nachwuchsschwund. Obwohl die Umsätze steigen – in diesem Jahr erhoffen sich die Betriebe ein Plus von 2,5 % – ist die Zahl der jährlich neu eingestellten Auszubildenden seit dem Beginn dieses Jahrzehnts um über 70.000 zurückgegangen. Nach Einschätzung von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer könnte sich der Fachkräftemangel auch durch die SPD-Pläne für ein längeres Arbeitslosengeld noch zusätzlich verschärfen. "Wir befürchten eine Frühverrentung, wir befürchten, dass Betriebe die Mitarbeiter früher in Arbeitslosigkeitsrente schicken", sagte Wollseifer zum Auftakt der Internationalen Handwerksmesse in München. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) sieht jedoch gerade angesichts des Fachkräftebedarfs keinen Anlass für solche Sorgen.

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