Hausmesse bei Stehr

Unternehmen verspricht Highlights

Stehr
Da beim Betrieb nur mit dem Stehr-Plattenverdichter 50 % weniger an Leistung gebraucht wird, lässt sich, so Stehr, der Kraftstoffverbrauch zu gleichen Teilen senken. Weiterhin bedeute dies rund 50 % weniger Schadstoffausstoß und eine deutlich geringere Lärmbelästigung. Foto: Stehr

Storndorf (ABZ). – Das Storndorfer Unternehmen Stehr hat sich schon durch viele innovative Erfindungen einen Namen gemacht. So z. B. bei der Bodenverdichtung, mit dem sich viele renommierte Hersteller von Verdichtungsmaschinen in der Vergangenheit zwar beschäftigt, aber – so unterstreicht Stehr – keine zufriedenstellende Lösung gefunden hätten. Während die Bodenverdichtung in der Land- und Forstwirtschaft in der Regel als unerwünscht gilt, stellt diese im Bauwesen meistens eine Notwendigkeit dar. Hier werden als Verdichtungsgeräte bspw.Straßenwalzen, Rüttelplatten, Vibrationsstampfer usw. genutzt, um einen tragfähigen Untergrund für Bauwerke, Straßen Flächen oder Gebäude zu schaffen, um eine fachgerechte Gründung zu ermöglichen. Eine energie- sowie kosteneffiziente und umweltfreundliche Bodenverdichtung bietet Stehr mit seinen Anbau-Plattenverdichtern mit Zentrifugalkräften bis 160 kN an. Stehr verspricht mit seinen neuen Plattenverdichtern, die als Anbaugerät für Radlader, Bagger oder auch Traktoren eingesetzt werden können, eine enorme Kraftstoffeinsparung, einen deutlich geringeren Schadstoffausstoß, weniger Erzeugung von CO2 bei bester Energieeffizienz und trotzdem eine viel bessere Leistung. Die Stehr-Entwicklung arbeitet mit Zentrifugalkräften bis 160 kN und stelle, so laut dem Erfinder Jürgen Stehr, eine Energieeffizienz dar, die momentan keine andere Baumaschine weltweit aufzuweisen habe. Mit dem Stehr-Plattenverdichter sind weniger Überfahrten nötig, die Oberfläche wird verdichtet und nicht aufgelockert. Viele Überfahrten, die zu einer Entmischung des Bodens führen (Feinantei-le und Wasser werden an die Oberfläche gefördert) und zusätzlich noch zu einer Kornzertrümmerung führen, werden so vermieden. Stehr-Plattenverdichter arbeiten mit kaum in der Umgebung wahrnehmbaren Schwingungen. Diese ungewollten Schwingungen verbrauchen erheblich Energie. "Für was und warum", fragte man sich bei Stehr und setzte bei der Entwicklung der Plattenverdichter auf eine konsequente Vermeidung der nicht für die Verdichtung wirksamen Schwingungsanteile. Nach umfangreichen, mit hohem finanziellen Aufwand verbundenen Versuchen liegt nun eine technische Lösung vor, die durch Gutachten u. a. vom Zentrum für Geotechnik der TU München bestätigt wird. 50 % weniger Energie bedeuten eine wesentliche Einsparung an Kraftstoff. Wenn die Leistung eines Walzenzuges mit 120 kW angegeben wird, entsteht ein Kraftstoffverbrauch von ca. 20 l/h. Da beim Betrieb nur mit dem Stehr-Plattenverdichter 50 % weniger an Leistung gebraucht wird, lässt sich, so Stehr, der Kraftstoffverbrauch zu gleichen Teilen senken. Weiterhin bedeute dies rund 50 % weniger Schadstoffausstoß und eine deutlich geringere Lärmbelästigung. Damit werde die CO2-Bilanz bei diesem Arbeitsablauf erheblich verbessert und die verschiedensten Verdichtungsaufgaben würden energieeffizienter mit höherer Leistung und damit auch kostengünstiger durchgeführt. Gerade das Verdichten ohne schädliche Schwingungsemissionen im innerstädtischen Bereich ist eine technische Herausforderung, der sich Stehr gestellt hat. "Hierfür haben wir eine Lösung gefunden, auf die wir sehr stolz sind, denn Probleme zu lösen war schon immer unsere Vision", unterstreicht Jürgen Stehr nicht ohne Stolz. "Und dafür haben wir als technische Neuheit ein Europäisches Patent bekommen." Dies soll natürlich gebührend gefeiert werden. Dazu sind Kunden und Interessierte vom 11. bis 14. Mai 2017 nach Schwalmtal-Storndorf eingeladen. Dass man sich von den Vorteilen auch selbst überzeugen kann, das war schon immer das Besondere bei Stehr.

Auf dem riesigen, weitläufigen Testgelände Stehrodrom mit angeschlossener Erlebnisgastronomie, der JS Ideenschmiede, können sämtliche Stehr-Maschinen getestet werden. Als besonderer Höhepunkt werden die Auftritte der größten Fendt-Traktoren mit angehängten Stehr-Maschinen sein. Stehr wäre nicht Stehr, wenn es bei den Schwalmtaler Spezialisten nichts Neues zu sehen gäbe. Neben bekanntem und bewährtem, gibt es einige Highlights, die völlig neu sind und das erste Mal in der Öffentlichkeit gezeigt werden: So z. B. ein Elektro-Radlader mit angebauten patentierten Plattenverdichtern ohne Motorgeräusche, keinerlei Abgase sowie Schwingungen in der Umgebung, mehr Öko geht nicht, heißt es von Unternehmensseite. An die kleinen Besucher hat man auch gedacht. Für sie steht eine große Hüpfburg, der Stehr Kinderbagger, Schaukel, Klet-terturm und Rutschbahn zu Verfügung. Wenn man Glück hat, kann man einen Hubschrauberrundflug gewinnen. Diese werden bei Facebook auf der Stehr Seite (Stehr Baumaschinen) verlost.

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