Länder- und Themenspecials

IFAT mit traditionell starkem Rahmenprogramm

IFAT München
Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen begleitet auch in diesem Jahr die Ifat. Foto: Messe München

München (ABZ). – Mehr als 3000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete Besucher, 230.000 m² Ausstellungsfläche – das sind die Kennzahlen der IFAT, die von 30. Mai bis3. Juni auf dem Messegelände in München stattfindet. Aber die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft bietet noch mehr als nur große Zahlen: Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen.

Die Länderspecials bieten auf der IFAT einen guten Überblick über verschiedene Märkte und die jeweiligen Herausforderungen. In Kooperation mit dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) organisiert die Mes-se München die Länderspecials Kana-da, Südafrika, China und LateinamerikaNord – Mexiko. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) beleuchtet den kroatischen Markt und gibt zudem in Zusammenarbeit mit German Water Partnership (GWP) einen Einblick in den türkischen, iranischen und indischen Markt. Darüber hinaus widmet sich GWP dem vietnamesischen Markt sowie gemeinsam mit dem Arab Countries Water Utilities Association (ACWUA) dem Thema "Wasserlösungen für nachhaltige Entwicklung in der MENA-Region: Erfahrungen und Lehren." Die Organisation des Länderspecials Südamerika – From Mining to Urban Mining übernimmt die Messe München in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Ebenso ein fester Bestandteil sind die Vorträge und Diskussionen rund um aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert in diesem Jahr u. a. Specials zu den Themen "Brand in der Recyclinganlage: Risiken und Schäden minimieren", "Recycling von Anfang an: Gewerbeabfälle in der Praxis" oder "Die Bedeutung der thermischen Behandlung in Deutschland – Müllverbrennung zwischen Ökologie und Ökonomie". Bei den Themenspecials des BMUB stehen neben "Sponge City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge – Die wassersensible Stadt", die Themen "EU-Special EU-Kreislaufwirtschaftspaket", das "Wertstoffgesetz", "Exportinitiative Umwelttechnologie" und "Phosphorrecycling aus Klärschlamm – Wo stehen wir und wie geht es weiter" auf dem Programm. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) beschäftigt sich in seinen Vorträgen u. a. mit "Abfall- und Recyclingtechnik erobert den Weltmarkt" und "Altholzverwertung in der deutschen Sackgasse". Das Thema "Waste to Energy" wird in Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern beleuchtet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nutzt die IFAT um seinen Förderschwerpunkt "Nachhaltiges Wassermanagement" (NaWaM) zu präsentieren. Die International Water Association (IWA) widmet sich dem Thema "Water & Clean Tech: The innovations and technologies putting water and wastewater at the forefront of the Cleantech agenda".

Das Forenprogramm wird erneut durch Sonderveranstaltungen und Vorträge in der Halle B0 ergänzt. Bereits zum zweiten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die Initiative "Think Green – Think Future". Im Mittelpunkt stehen hier Beiträge rund um die Themen Forschung, Bildung und Personalentwicklung. Darüber hinaus wird es hier wieder die Young Professionals Lounge, die Jobwall und eine Speakers' Corner mit Fachvorträgen und Plenumsdiskussionen geben. Premiere feiert zudem die Europäische Ressourcenkonferenz, die in Kooperation mit dem StMUV und der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) vom 31. Mai bis1. Juni im Konferenzraum B11 durchgeführt wird. Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Die Vortragsveranstaltungen werden mit Simultanübersetzung in deutscher und englischer Sprache angeboten. Weitere Infos zur Messe unter www.ifat.de.

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