Lichtmastfundamente

Wickelfalzrohre vielfältig einsetzbar

SÖTERN (ABZ). - Bereits Anfang der 60er Jahre wurden in den Produktionshallen der im Saarland beheimateten Firma Mathieu Schalungssysteme und Lufttechnische Komponenten GmbH Wickelfalzrohre für die Bauindustrie hergestellt.

Heute produziert das Unternehmen Schalungssysteme für nahezu alle Anwendungsbereiche. Hierbei ist die Produktpalette in die Hauptbereiche Köcherschalungssysteme, Fundamentseitenschalungssysteme, Arbeitsfugensysteme, Sonderschalungssysteme, Lufttechnische Komponenten und Rohrsysteme aufgeteilt.

Als Produkt der ersten Stunde hat das Wickelfalzrohr nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert im Hause MSL. Auf fünf weitestgehend automatisierten Fertigungsanlagen produziert das Unternehmen in der 1800 m² großen Produktionshalle Wickelfalzrohe, aus verzinktem, schwarzem oder Edelstahlband von 4 cm Durchmesser bis 2 m Durchmesser. Die Wickelfalzrohre werden je nach Produkt und Durchmesser in unterschiedlichen Materialstärken ausgeführt. Hierbei ist jedoch nicht allein die Blechstärke, sondern auch die Form, Höhe und Anzahl der Verstärkungssicken für die Festigkeit ausschlaggebend. Eingesetzt werden die Verdrängungsrohre wie z. B. im Tunnel- oder Brückenbau.

MSL-Fundamentrohre werden mit dem gleichen Verfahren wie die Verdrängungsrohre schraubenförmig gebogen und betondicht gefalzt hergestellt. Versteifungssicken, je nach Durchmesser von 2,5 mm bis 18 mm, geben den Fundamentrohren eine hohe Stabilität zur Aufnahme des Frischbetondruckes. Die Rohre können in jeder beliebigen Länge gefertigt werden. Je nach Verwendung werden die Rohre mit fest eingerolltem Bodenblech aber auch mit Deckel zur oberen Abdeckung angeboten. Zum Einsatz kommen diese Rohre z. B. als Außenschalung bei Blockfundamenten, als Fundamentschalung für Pfosten und Schilder, als Strommastfundament oder als Schalung für Lichtmastfundamente. Beim Einsatz als Lichtmastfundament werden zusätzlich Ausschnitte bzw. Bohrungen für die spätere Kabeleinführung angebracht. Auf der Baustelle wird die Schalung ins Erdreich eingebracht. Nach Einführung des Stromkabels wird die Aussparung von außen betoniert oder mit Sand verfüllt. Danach wird der Mast gestellt und anschließend wird die Aussparung von innen mit Sand angefüllt und verdichtet. Zuletzt wird im oberen Bereich der Aussparung eine dünne Schicht Magerbeton aufgebracht, die im Schadenfall leicht zu entfernen ist. Zu finden ist MSL auf der bauma in Halle A2, Stand 221/322.

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