Maschinenbau und Elektroindustrie

Exportrekorde trotz globaler Einbußen

Frankfurt/Main (dpa). – Mit dem Maschinenbau und der Elektroindustrie haben gleich zwei deutsche Schlüsselbranchen neue Exportrekorde für 2016 berichtet. Während die Ausfuhren der Maschinenbauer im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 0,2 % auf 155,9 Mrd. Euro stiegen, konnte der Elektroverband ZVEI ein kräftiges Plus von 4,4 % auf 182,1 Mrd. Euro verzeichnen. Das war das dritte Rekordjahr in Folge, wie ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann in Frankfurt berichtete. China löste dabei die USA als wichtigstes Abnehmerland wieder ab. Die übrigen der zehn größten Abnehmer deutscher Elektroprodukte sind sämtlich aus Europa. Auch die Elektroimporte erreichten mit 166,2 Mrd. Euro das dritte Allzeithoch in Folge.

Auch die Maschinenbauer leben trotz weltweiter Exporte vom europäischen Geschäft. Mit einem Wachstum um 4,1 % erwies sich Europa erneut als wichtigste Stütze, wie der Chefvolkswirt des Branchenverbands VDMA, Ralph Wiechers, feststellte. Das werde auch im laufenden Jahr so bleiben. Auf den großen Überseemärkten USA und China gab es dagegen deutliche Rückgänge. Herbe Einbußen verzeichnete der Verband auch im Geschäft mit Ländern wie Brasilien oder Saudi-Arabien, die stark von den relativ niedrigen Rohstoffpreisen abhängen.

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