Mit AS-Mähern

100 Kilometer zwischen Weihnachtsbäumen unterwegs

Bühlertann (ABZ). – Damit ein Tannenbaum im Advent in voller Weihnachtsmontur glänzen kann, fallen auf den Anbau- und Kulturflächen das Jahr hindurch viele Aufgaben an: Pflanzarbeiten, Aufasten und andere Korrekturschnittmaßnahmen sowie nicht zuletzt: Mähen.

Rechnet Heiner Lorenz, Inhaber des gleichnamigen Unternehmens, die knapp 14 ha Weihnachtsbaumkulturen mit den Privatgärten und vor allem Streuobstwiesen zusammen, die er als Dienstleister pflegt, kommt er auf insgesamt etwa 20 ha, was ca. 28 Fußballfeldern entspricht. Für die Mäharbeiten stehen ein Allmäher AS 65 4T B&S, ein ferngesteuerter Schlegelmäher AS 750 RC und ein Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD bereit – allesamt Geräte des Herstellers AS-Motor. Die drei Mäher lassen ihm, je nach Einsatzort und -bedingungen, sehr komfortabel die Wahl zwischen handgeführtem, ferngesteuertem und Aufsitzbetrieb.

Ca. 100 km Strecke kommen bei einem kompletten Mäh-Durchgang durch die Weihnachtsbaum-Gassen zusammen. Das erledigen Lorenz und sein Team mindestens vier, an Stellen mit besonders dichtem Wuchs, auch fünf Mal im Jahr zwischen März und September. Denn es ist wichtig, das Gras zwischen den herbizidfrei angebauten Tannen regelmäßig zu kürzen.

Ansonsten wächst es zu dicht an die Bäume heran und nimmt ihnen das Licht, sodass der unterste Astkranz nadelt und verkümmert. Um die unteren Äste zu schützen, hat Lorenz seinen mit AS-Kreuzmessersystem ausgestatteten Allmäher AS 65 in der Ausführung mit Astabweiser gewählt. Er begründet: "Kommt auch nur einer der Äste ins Mähwerk, verlieren wir den kompletten unteren Astkranz des Baumes.

Der Abweiser verhindert das und drückt die Äste hoch, sodass wir darunter sauber und ohne Risiko sehr nah an die Bäume heranmähen können." Mit 13PS ist der AS 65 gut motorisiert und kommt deshalb auch auf den Streuobstwiesen zum Einsatz. Dort ist nicht nur der Bewuchs hoch, sondern gelegentlich auch das Gelände extrem steil – es herrschen also genau die Bedingungen, für die AS-Mäher gemacht sind.

Auf Streuobstwiesen, die nur einmal pro Jahr gemäht werden, ist der Bewuchs bis zu 1,20 m hoch. Darin können sich Gegenstände oder Hindernisse verbergen. Beim Arbeiten mit dem Aufsitzmäher AS 940 Sherpa schützt das surfende Mähdeck das AS-Kreuzmessersystem vor Beschädigungen: Bei Unebenheiten drücken Kufen das Mähdeck nach oben. Dieser Mechanismus verhindert bei der Fahrt über Kuppen auch sogenannte Glatzen.

Mit 27 PS bei weniger als 300 kg ist der Sherpa nicht nur leistungsstark, er bringt auch die Spurtreue, Steig- und Kletterfähigkeit sowie die notwendige Bremswirkung für sichere und effiziente Mäharbeiten am Hang mit. Neben diesen Eigenschaften schätzt Lorenz jedoch auch den Komfort: "Der Schwerpunkt ist tief, man hat ein sicheres Gefühl, selbst wenn das Gelände sehr uneben ist.

Außerdem sitze ich sehr bequem und habe genügend Platz, obwohl ich recht groß bin – das ist bei Aufsitzmähern absolut nicht selbstverständlich." Ist das Gelände allzu steil, kommt der über eine Profi-Fernsteuerung mit Joystick gesteuerte Schlegelmäher AS 750 RC an die Reihe. Als Raupenmäher erklimmt er Hänge bis 45° Neigung, mit Spikes sogar bis 58°.

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