Mit Miniverschleiß

Zahnsystem macht Arbeit schneller

Linser Industrie Service Abbruch
Mit den neuen Zähnen Feurst Fastkey von Linser Industrie Service lässt sich schneller und mit weniger Verschleiß arbeiten. Foto: Linser

ST. AUGUSTIN (ABZ). - Bauschuttrecycling ist eine harte Angelegenheit. Immer wieder gräbt sich der Abbruchlöffel in die Materialhaufen ein, wird gefüllt und beschickt dann den Brecher. Acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche. "Wir haben an unserem aufgearbeiteten Abbruchlöffel vor einem halben Jahr das Linser Zahnsystem Fastkey in der Größe 7 montiert. Seitdem stellen wir fest, dass die Arbeit leichter und schneller läuft und dass die Zähne kaum Verschleiß zeigen", sagt Fritz Koldehofe, Chef der Firma Koldehofe aus Sottrum nahe Bremen gelegen. Der 900 mm Abbruchlöffel ist mit drei Feurst Fastkey Zähnen der Größe 7 bestückt. Flüssig gleitet die Schaufel ins Recyclingmaterial. Die Verwendung des Feurst Fastkey Zahnsystems führt zu Kosteneinsparungen, nicht nur was den Verschleiß anbelangt. Der Dieselverbrauch sinkt ebenfalls, weil weniger Kraftaufwand für das Eindringen ins Material für den Bagger notwendig ist. Es gibt dieses Zahnsystem, das LIS anbietet, für Bagger von 1 t bis 130 t Dienstgewicht. Und es sind unterschiedliche Zahngeometrien erhältlich. Für Abbruch, Recycling, Erdbau oder Gewinnung sind entsprechend optimierte Zähne anbaubar.

Zwei Neuheiten, die es in dieser Form bisher nicht gab, machen dieses Zahnsystem von LIS zum hocheffizienten Teil einer Baggerschaufel. Die Geometrie des Zahnhalters ist so gestaltet, dass sie unterschiedliche Halterlängen und -ebenen aufweist und sich die exakte Passung im Zahn wiederfindet. Der Effekt ist, dass bei allen Lasten, egal aus welcher Richtung sie während der Arbeit auf den Zahn einwirken, keinerlei Verwindungen, Verschiebungen oder Bewegungen zwischen Zahn und Zahnhalter möglich sind. Diese totale Schlüssigkeit zwischen Fastkey-Zahn und -Halter lässt den von anderen Systemen bekannten Verschleiß nicht zu. Der Halter wird auf die jeweilige Schaufel aufgeschweißt. Der Zahn selbst ist aus hochverschleißfestem Stahl des Härtegrades 500 HB gefertigt.

Die Sicherung, die den Zahn auf dem Halter festhält, ist senkrecht angebracht und zu ihrer Montage oder Demontage sind nur ein Hammer und ein Durchschlag nötig. Das Herz des neuartigen Fastkey Systems ist der Gummihalter. Er wird zuerst in die Sicherungsöffnung des Zahns eingedrückt. Dieser Gummihalter ist reliefartig geformt und übt somit permanenten Druck auf den Stahlpin aus. Der Pin wird nach dem Zusammenfügen von Halter und Zahn in den Gummihalter eingeschlagen. Das hat die absolute Festigkeit der Verbindung zur Folge. Diese Argumente haben Koldehofe bewegt, das neue Fastkey System, das Linser anbietet, zu montieren.

Koldehofe ist seit 30 Jahren am Markt und seit 1998 mit Linser im Geschäft. Das bezieht sich nicht nur auf die Zähne für Bagger- oder Laderschaufeln, sondern auf das gesamte Linser Programm mit Messern, Ketten, Laufrädern usw. 30 Mitarbeiter sind für die Firma tätig und zwölf Bagger, 15 Lkw mit 40 t sowie vier Radlader in Betrieb. Regional ist er in ganz Norddeutschland im Tief- und Erdbau, Recycling und auch bei der Kampfmittelräumung tätig. Einige Jahre war Koldehofe in Hamburger Hafengebieten im Einsatz und es gelang ihm mit Hilfe des Kampfmittelräumdienstes, zahlreiche Bomben aus Weltkriegszeiten zu bergen. Bei allem, was Koldehofe tut, ist Effizienz ein wichtiges Merkmal. Und dazu gehört, mit dem besten passenden Material zu arbeiten. Deshalb ist seit einiger Zeit auch das Linser Fastkey Zahnsystem an mehreren Schaufeln montiert. Der Erfolg, der dadurch erzielt wird, spricht für sich.

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