Mit Röhrenaal

Bis zu einem halben Kilometer Kabel ziehen

Kabel Tiefbau
Das Kabeleinziehsystem Röhrenaal von Katimex hilft, lange und kurvenreiche Strecken zu überwinden. Foto: Katimex

JÜNKERATH (ABZ). - Der Ausbau von Breitband- und Energienetzen stellt z. B. die Fachleute im Kabelleitungstiefbau vor zahlreiche Herausforderungen: lange Kabeltrassen von ein paar 100 m müssen gezogen werden und kurvenreiche Strecken sind zu überwinden, ohne z. B. empfindliche Glasfaserkabel zu beschädigen. Oft müssen Kabel auch schwierige geografische Bedingungen überwinden oder sich durch bereits belegte Leitungsrohre wie ein Aal durchschlängeln. Das Kabeleinziehsystem Röhrenaal von Katimex hilft dabei, sehr lange und kurvenreiche Strecken zu überwinden. Diese Eigenschaften sind es, die auch heute bei der intelligenten Kabelverlegung gefragt sind. Christian Stähr, Geschäftsführer der Katimex Cielker GmbH bemerkt dazu: "Für den Kabelleitungstiefbau bieten wir mit dem Röhrenaal seit mehr als 35 Jahren die praktische Lösung für den Kabelzug. Jeder zusätzliche Bogen in der Streckenführung erhöht die Schwierigkeit und die Gefahr, das Kabel zu verletzen. Der Röhrenaal bietet hier die Lösung für das Problem, weil er mit seinem hochwertigen Glasfiberprofil Polykat in der Lage ist, sehr lange und kurvenreiche Strecken zu durchfahren und so einen Kabelzug oftmals überhaupt erst ermöglicht."

Die Qualität und Vielseitigkeit des Polykat ist laut Herstellerangaben in seiner einzigartigen technologischen Konzeption begründet: das Herzstück besteht zu 80 % aus hochwertigen Glasfasern, die in elastisches Polyesterharz eingebettet sind und durch eine Kreuzschlagwicklung zu einem kompakten Kern gebunden werden. Ein sehr großer Vorteil des Röhrenaal ist sein geringes Gewicht, da mit einem geringeren Gewicht des Einziehgeräts eine viel weitere Einschubleistung erreicht werden kann. Ein Kabeleinzug bis zu 500 m bei einem Ø11 mm Polykat-Glasfiberprofil ist mit dem Röhrenaal durchaus erreichbar. Stärkere Glasfiberprofile verhalten sich da sehr viel schlechter, da sowohl das größere Eigengewicht, als auch der höhere Reibungswiderstand durch die zusätzliche Auflagefläche überbrückt werden müssen. Das leichtere Gewicht des Röhrenaal ermöglicht das Einziehen von leichten und mittleren Kabeln in nur einem Arbeitsgang, das spart enorm viel Arbeitszeit und -kraft.

Das baustellengerechte Gestell des Röhrenaal ist komplett verschraubt und nicht verschweißt. Durch seine besondere Formgebung wird eine zusätzliche Verwindungssteifigkeit erzielt. Eine fein dosierbare Bremse verhindert, dass das Glasfiberprofil aufgrund seiner Eigenspannung von alleine aus dem Korb läuft. Dies ist gerade dann wichtig, wenn im Schacht kein weiterer Mitarbeiter eingesetzt werden soll. Durch die verklebten und verstifteten Anfangshülsen an beiden Enden des Glasfiberprofiles lassen sich Ziehstrümpfe, Schäkel oder Zugköpfe schnell anbringen und ermöglichen ein flexibles Arbeiten in beide Richtungen.

Die ergonomische Form und das geringere Gewicht machen die Handhabung besonders einfach. Bei langen Kabelzügen, die ohne maschinelle Unterstützung nicht zu realisieren sind, erledigt der Aal das Vorseilen. Kabel- und Windenseile werden nach eigenen Angaben in kürzester Zeit in Rohrzüge, Leitungsschächte, Kabelschutzrohre oder Kabelkanal-Formsteine eingezogen. Optional gibt es ein Längenmessgerät für den Röhrenaal. Es dient zur schnellen Längenmessung an unterirdischen Rohrtrassen oder zur punktgenauen Bestimmung von Rohreinbrüchen, Blockaden und Defekten. Ein lästiges Markieren, Abschreiten oder Nachmessen entfällt mit diesem sinnvollen Zubehör. Der Röhrenaal von Katimex ist damit das ideale Kabeleinzugsystem für die Daten- und Energieverkabelung im Tiefbau.

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