Mit System

Wasser aus dem Öl herausfiltern

Trabold Filter Ausstattung & Zubehör
Die Filtereinsätze im Einsatz bei einem Brunnenbau in Celle. Foto: Trabold

Wertheim-Reichholzheim (ABZ). – Zellstoff (Zellulose) hat zwei fantastische Eigenschaften. Mit diesem Filtermaterial wird unangefochten die ultrafeinste Filtration realisiert. Zellulose hat bis zu einer natürlichen Sättigungsgrenze dazu die weitere Materialeigenschaft, im ölgetränkten Zustand durchfließendes Wasser aufzunehmen. So bleiben im laufenden Betrieb ununterbrochen Feststoffpartikel bis 0,1 µm ausgefiltert und Wasser, (Säurebildner) und Oxidationsprodukte gebunden. Gemäß quantitativer Wasserbestimmung durch Titration, Karl-Fischer-Titration oder einfach KFT sind Trabold gefilterte Öle als durchgehend wasserfrei einzustufen. Das ist die Lösung für das Wasserproblem im Öl. In den Filtereinsätzen (Papierwicklungen) sammeln sich also Schmutz und Wasser an. Die sehr preiswerten Filtereinsätze werden mit wenigen Minuten Aufwand an Ort und Stelle ohne Ablass von Altöl getauscht. Es ist nur eine geringe Differenzölmenge bis auf max. Füllstand nachzufüllen. Der Einbau erfolgt in der Hydraulik über Druckminderer im Hauptstrom sowie als Hauptstromfilter bei Motoren über T-Stückanschluss am Öldruckschalter. Das ist kein direkter Eingriff in die Technik, sondern eine zusätzliche externe Filtration. Der Unterschied zu den üblichen installierten Öl-Filtern liegt in den Werten. Die rasch negativ verlaufende Ölqualität durch explosionsartige Partikelanreicherung in verschleißwirksamen Größen ist auf das Nicht-Erreichen dieser Partikel durch zu grobe Standardfilter zurückführbar, was zwingend zum Ölwechsel führt. Gegen Wasser und damit Säurebildungspotential oder Bindung von Oxidationsprodukten wirken Standardfilter nicht. Die Kosten für Verschleiß, Reparaturen, Stillstände, teure Ersatzteile, Einbauzeiten und allgemeine aufwendige Wartung, dazu eine unnötig kurze Anlagenlebigkeit nehmen dort ihren Anfang. Die Standard-Filter sind meist oberhalb der Toleranzen (3-8 µm) bei Schmierspalten und Lagern ausgelegt. Gegen Wasser ist überwiegend keine Absorption vorgesehen. Zellulose ist ihre Firewall gegen Säurebildung, da sie Wasser ausschaltet. Filterwerte unter 1 mµ (0,1 µm = 100 —Nanometer Spitzenwert), bedeuten oft 150- bis 200-fach besser als die Standardfiltration. Die metallischen und kolloiden Einträge durch den Maschinengang werden so maximal erfasst. Ein Quantensprung in der Ölfiltration und über 25 Jahre in der Praxis weltweit eingesetzt. Sie reduzieren bis 90 % Volumen bei der Ölbeschaffung, gleichzeitig sinkt entsprechend die Altölmenge. Ein Vorteil in der CO2-Bilanz. Ein nachhaltiger Gewinn bei vielen Kostenstellen im Betrieb auf Jahre ab Installation. Einige Hersteller bieten inzwischen ab Werk den Einbau ab Werk optional an. In der Eigennachrüstung ist die Nano-Filtration kein Problem. Jeder eingebaute Nano-Filter von der Trabold Filter GmbH kann dazu nach Jahren der einträglichen Funktion jederzeit aus- und erneut wieder eingebaut werden. Die Trabold Filter GmbH stellt ihre Produkte in Halle 2 am Stand T608 aus.

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