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Tarifverhandlung am Bau unterbrochen

Wiesbaden (dpa). – Ohne Einigung sind kürzlich die Tarifgespräche für rund 785.000 Baubeschäftigte unterbrochen worden. Die Gewerkschaft IG Bau und die Arbeitgeber vertagten sich nach zweitägigen Gesprächen in Wiesbaden auf den 17. Mai.

Die Gewerkschaft verlangt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Einkommenssteigerung von 5,9 % und begründet dies unter anderem mit der sehr guten Baukonjunktur. Die Arbeitgeber haben nach eigenen Angaben ihr erstes, mit einer Laufzeit von 24 Monaten versehenes Angebot nachgebessert. Danach sollen die Löhne im Westen in zwei Stufen um 1,3 und dann 1,8 % steigen, im Osten um 2,0 und 2,5 %. Zudem sei man bereit, feste Vereinbarungen zur Unterbringung und Verpflegung der Arbeiter bei auswärtigen Einsätzen zu treffen.

Die IG Bau kritisierte, dass die minimale Steigerung des Angebots um 0,5 Prozentpunkte im zweiten Jahr mit anderen geforderten Leistungen verrechnet worden sei. Man könne daher keine Verbesserung erkennen, sagte ein Sprecher. Unter anderem hatte die Baugewerkschaft höhere Ausbildungsentgelte verlangt.

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