Nicht alltägliche Aufgabe

Durchgangsöffnung für Wasserleitung gebohrt

Betonbohren und -sägen
Die größte Herausforderung war nach Angaben des Unternehmens das Verbringen der Bohrkrone in den Bauabschnitt, da diese bei einem Ø von 1200 mm und einem Gewicht von ca. 80 kg nicht einfach zu kontrollieren sei. Foto: Hydro-Tec

Göppingen (ABZ). – Wasser Marsch . . . heißt es einmal mehr in einem Wasserwerk in der Umgebung von Göppingen/Baden-Württemberg. Dort wurde Zeiser Bauwerkzeuge aus Salach beauftragt, eine Durchgangsöffnung für eine neu verlegte Wasserleitung innerhalb des Werkes zu bohren. So sollte eine Weiterführung der Leitung ins Nachbargebäude hergestellt werden. Die Arbeiten stellten die Zeiser-Experten vor eine nicht alltägliche Aufgabe, weil das Werkzeug über eine Deckenöffnung an den Bauabschnitt verbracht werden musste. Die größte Herausforderung war nach Angaben des Unternehmens das Verbringen der Bohrkrone in den Bauabschnitt, da diese bei einem Ø von 1200 mm und einem Gewicht von ca. 80 kg nicht einfach zu kontrollieren sei. Der Arbeitsbereich war durch vorhandene Leitungen und Ventile begrenzt. Gebohrt wurde mit dem Equipment der Firma Pentrude.

Dazu gehörten ein Bohrständerfuß BST5 mit Schrägabstützung, eine Wandsägeschiene 1,15 m, ein MG41-Getriebe mit vier Abstandhaltern und ein 22 kW-Hochfrequenzmotor. Die Komponenten sorgten für einen kraftvollen Vortrieb der Bohreinheit. Die Maschinen bzw. das Werkzeug wurden von der Hydro-Tec GmbH in Franken geliefert.

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