Niedersachsenpark

Ramsauer steht positiv zu zweitem Anschluss

Bauprojekt Baupolitik
Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer besuchte den Niedersachsenpark. Foto: Niedersachsenpark

NEUENKIRCHEN (ABZ). - Mit durchaus positiven Nachrichten kam Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) in den Niedersachsenpark. "Alles spricht dafür, dies anzupacken", betonte Dr. Ramsauer mit Blick auf einen zweiten Autobahnanschluss südlich der bisherigen Abfahrt Neuenkirchen-Vörden.

Zum ersten Spatenstich werde er sicher wiederkommen versprach der Bundesverkehrsminister, der sich sehr beeindruckt von der Größe des Niedersachsenparks und den Dimensionen des in Bau befindlichen Adidas-Distributionszentrums zeigte. Es sei nun an der Zeit, wieder verstärkt in die Infrastruktur der alten Bundesländer zu investieren, machte der Bundesverkehrsminister deutlich. "Investiert wird nun nicht mehr nach Himmelsrichtung, sondern nach Bedarf und Niedersachsen hat einen großen Bedarf", versprach Ramsauer den zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, die gemeinsam mit dem Minister zur Besichtigung des neuen Adidas-Logistikzentrums eingeladen worden waren.

Georg Schirmbeck, Aufsichtsratsvorsitzender der Niedersachsenpark GmbH und Mitglied des deutschen Bundestages, hatte zuvor eindringlich auf die Bedeutung einer direkten Autobahnanschlussstelle für den interkommunalen Gewerbepark hingewiesen. Dies sei eine "Jahrhundert-Entscheidung", die große Auswirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung des Niedersachsenparks und der gesamten Region haben werde, betonte Schirmbeck.

Einen Einblick in die rasante wirtschaftliche Entwicklung des mit 412 ha Gesamtfläche größten interkommunalen Gewerbeparks Niedersachsens gab Geschäftsführer Uwe Schumacher, der betonte, dass die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region die oberste Priorität habe. Bisher hätten sich 40 Firmen angesiedelt und weitere 120 ha würden zur sofortigen Bebauung bereit stehen, machte Schumacher die Dimensionen des Gewerbeparks deutlich.

Der Niedersachsenpark profitiere besonders von der guten infrastrukturellen Anbindung an das europäische Straßennetz und der Nähe zu den Nordseehäfen, so Schumacher. Ab Juni 2013 sollen vom Distributionszentrum der Firma Adidas, in das nach Angaben des Leiters Lars Stefanowski mehr als 100 Millionen Euro investiert werde, der gesamte westeuropäische Warenfluss koordiniert werden.

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