Nordumgehung im Bau

Kanalsystem für Autobahn 30 geliefert

Betonwerk Bieren Autobahn A30 Verbautechnik
Montage der FBS-Stahlbetonrahmenbauteile auf der Baustelle. Foto: Betonwerk Bieren

BAD OEYNHAUSEN (ABZ). – Kontinuierlich steigt der Verkehr nach der Grenzöffnung auf der in Ost-West-Richtung verlaufenden Autobahn 30 im Bereich Bad Oeynhausen. Eine vierspurige Bundesstraße, die direkt durch den Kurort führt, muss den Quell- und Zielverkehr aufnehmen. Ein unhaltbarer Zustand. Bereits in diesem Jahr sollte der Verkehr über die Nordumgehung fließen und die Innenstadt vom Schwer- und Fernverkehr befreien. Die Fertigstellung ist jedoch auf 2017 verschoben worden. Bislang wurde erst ein Teilstück der zukünftigen A 30 zwischen der Anschlussstelle Dehme Spange und Eidinghauser Straße freigegeben. Hier steht jetzt in jede Richtung eine Spur zur Verfügung. Es geht nun weiter mit der geforderten Nordumgehung der A 30. Mit der Ausführung des dritten Bauabschnitts der A 30, Frankenweg, Bad Oeynhausen, wurde die Firma Bunte aus Papenburg beauftragt.Für diese Baumaßnahme liefert Betonwerk Bieren GmbH Stahlbetonrahmen, Beton- und Stahlbetonrohre und diverse Schachtsysteme in FBS-Qualität. Die Stahlbetonrahmen werden aus wasserundurchlässigen Beton C60/75 nach DIN EN 1916 DIN V 1201 Typ 2, SLW 60 hergestellt. Durch die lange Standzeit in der Form weist dieses Rahmensystem eine hohe Maßgenauigkeit, Betondichte und Wasserdichtheit auf. Das Entschalen aus der Form wird erst nach dem Erreichen einer hohen Betondruckfestigkeit vorgenommen. Durch eine optimal abgestufte Gesteinskörnung in Verbindung mit speziell aufeinander abgestimmten Bindemitteln besticht der Stahlbetonrahmen durch eine dichte und porenarme Matrix und somit einer optimalen Verdichtung. Moderne Dosiertechniken, sowie spezielle Einbauverfahren garantieren diese hohe Gleichmäßigkeit und hervorragenden Eigenschaften der Betonwerk Bieren Rahmenbauteile.Neueste Maschinentechnik und spezielle Formen ermöglichen eine hohe Maßgenauigkeit in den Verbindungsbereichen sowie eine genaue Kantenausbildung für exakten Sitz der integrierten Dichtung. Die Stahlbetonrahmen haben eine Baulänge von maximal 3 m und eine Wanddicke von maximal 350 mm. Die Wanddicken werden je nach Anforderungen ausgelegt. Für diese Baumaßnahme war eine Wanddicke von 250 mm gefordert. Sie entspricht der DIN 1055 und DIN 1072 bzw. FB 101 auf der Grundlage der DIN 1045-1 (EN 206). Werkseitig sind die Rahmen mit einer Doppelkeilgleitdichtung druckwasserdicht nach EN 681-1 versehen. Rechteckprofile werden aufgrund von Preis- und Qualitätsvorteilen gern bei großen Erschließungsprojekten wie hier bei der Nordumgehung eingesetzt. Zudem sind geringere Montagezeiten durch die problemlose Verlegung möglich. Betonwerk Bieren Rahmenbauteile entspricht den FBS-Qualitätsrichtlinien. Die darin zugrunde gelegten Anforderungen an die Produkte sind neben der Werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) und der Fremdüberwachung durch die MPA ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätssicherungssystems. Eine lückenlose Dokumentation aller Prozesse der Herstellung können dadurch garantiert werden. Eigene Baustoffprüfer übernehmen bei Betonwerk Bieren die Aufgabe der Werkseigenen Produktionskontrolle, um so den Kunden Produkte in optimaler Qualität liefern zu können. Für die Baumaßnahme Nordumgehung A 30 werden über 4 km Beton- und Stahlbetonrohre mit Fuß von DN 300 bis DN 800, in einer Baulänge von 2,5 m geliefert. Die Rohre nach DIN EN 1916 Typ 2 DIN V 1201 sind sofort entschalt und verfügen über das integrierte Dichtungssystem Anker plus. Die dazugehörigen Schächte und Schachtaufbaumaterialen werden ebenso wie alle von Betonwerk Bieren hergestellten Produkte in FBS-Qualität gefertigt.

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