Premiere mit Tiefgang

Tiefbohrtechnik steht im Mittelpunkt

Bohranlage bauma München
Am Beispiel der TB 1800 führt Streicher die Möglichkeiten der vertikalen Tiefbohrtechnologie auf dem bauma-Gelände vor. Foto: Streicher

DEGGENDORF (ABZ). - Qualität, Innovationskraft und Zuverlässigkeit – Mit diesen Stärken und nachhaltigen Synergieeffekten innerhalb der Unternehmensgruppe bietet Streicher nach eigener Aussage umfassende Kompetenz im Bereich horizontaler und vertikaler Bohranlagen. Mit 39 m Höhe und mehr als 60 t Gewicht ist die TB 1800 der markanteste Blickfang auf dem Freigelände F6. Die mobile Tiefbohranlage der Satvia Maschinen- und Bohrgerätebau GmbH, einer Tochtergesellschaft der Max Streicher GmbH & Co. KG aA, ist nicht zu übersehen. Dank einer maximalen Ausnahmelast von 185 t und einer Bohrtiefe von 2500 m ist sie sowohl für Explorations- als auch für Förderbohrungen von Erdöl, Erdgas und Geothermie geeignet. Am Beispiel der TB 1800 führt Streicher die Möglichkeiten der vertikalen Tiefbohrtechnologie auf dem bauma-Gelände vor.

Trotz seiner enormen Maße ist der Koloss mobil: Ein siebenachsiges Trägerfahrzeug garantiert eine flexible und schnelle Einsetzbarkeit. Dank der kompakten Dimensionen ist das Fahren auf öffentlichen Straßen und im Gelände kein Problem. Für das Umsetzen der Anlage ist kein Tieflader nötig. Woran bei der Entwicklung der TB 1800 hingegen nicht gespart wurde, ist ihre Belastbarkeit. "Ob bei minus 45 Grad in Sibirien oder plus 50 Grad in Nordafrika, die Anlage bringt stets volle Leistung", erklärt Maximilan Hofmann, Geschäftsführer der Max Streicher GmbH & Co. KG aA. "Selbst unter extremen klimatischen Bedingungen können sich unsere Kunden auf einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebensdauer der TB 1800 verlassen."

2010 ist nicht nur bauma-Premiere für die Streicher Gruppe. Das Jahr ist gerade für den Bereich der Bohranlagentechnik eine wichtige Wegmarke. Mit der DrillTec Gut GmbH Großbohr- und Umwelttechnik befindet sich seit nun zehn Jahren einer der weltweit angesehenen Bohrspezialisten im Unternehmensverbund. Seither entwickelte sich der Bereich Bohranlagentechnik erfolgreich weiter, zunächst im HDD- und schließlich auch im VDD-Bereich. Modularität und Automatisierung überzeugen Betreiber von On- und Offshoreanlagen gleichermaßen.

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