Prozess gegen Gerüstbauer

Schwerin (dpa). - Ein Gerüstbau-Unternehmer aus Mecklenburg soll mehr als 1 Mio. Euro an Sozialabgaben und Steuern nicht gezahlt haben. Kürzlich begann gegen ihn ein Prozess am Landgericht Schwerin. Der 46-Jährige soll unter anderem falsche Angaben zu seinen Beschäftigten gemacht haben, so dass in der Folge 493.000 Euro Sozialversicherungsbeiträge nicht erhoben wurden. Außerdem wird ihm vorgeworfen, Lohn- und Umsatzsteuer in Höhe von 656.000 Euro hinterzogen haben. Die Taten sollen sich in den Jahren 2003 bis 2008 ereignet haben, als der Angeklagte unter anderem in Ludwigslust eine Gerüstbaufirma betrieb. Am ersten Verhandlungstag gab es nach Angaben eines Gerichtssprechers ein sogenanntes Rechtsgespräch zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Richter. Dabei sei vereinbart worden, dass bei einem umfassenden Geständnis des Angeklagten die Strafe zwischen zwei und drei Jahren Haft betragen soll.

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