Recyclingsieb

Für mehr als nur Bauschutt geeignet

Recycling
Der SBR1 im Einsatz auf dem Bauhof der Firma Kasper & Schlechtriem – beschickt mit einem Kramer 580. Foto: BHS

Dresden (ABZ). – Das Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 wird die BHS Innovationen GmbH auf der RecyclingAktiv an ihrem Stand 334 auf dem Freigelände präsentieren und mittels Videovorführung demonstrieren. Mit Gepäck ist dann auch die kleinere SBR 1 – der Stand der BHS wird deshalb auch für Straßen- und Tiefbauer einen Besuch wert sein.Die BHS-Siebmaschinen, ursprünglich nur für die Aufbereitung von Asphaltfräsgut in den eigenen Asphaltmischwerken entwickelt, werden heute auch für die Aufbereitung von Bauschutt, Böden, Kies, Schotter, Fels, Wasserbausteinen, Verbrennungsschlacke sowie Metallschrott eingesetzt. Der spezielle Stangensizer über dem Siebdeck scheidet mühelos größte Brocken ab und leistet einen großen Beitrag zur Robustheit der Maschine. Der elektrische Betrieb, gesteuert über einen Näherungssensor, ermögliche – so das Unternehmen – geringste Betriebskosten von <0,25 Euro/100 t aufbereitetem Material.Im April 2016 hat die BHS die kleinere SBR 1 erstmals auf der bauma vorgestellt. Die Verwendung von gleichen Komponenten und der unverändert 2,7m langen Siebstrecke gewährleisten die Anwendungsbreite und Robustheit der SBR 2. Mit einem Gewicht von ca. 2,9 t kann die SBR 1 von Radladern mit einem Betriebsgewicht von ca. 8 t und Mobilbaggern ab ca. 10 t Betriebsgewicht bewegt und beschickt werden.Zu den ersten Kunden gehörte im Jahr 2016 die Firma Kasper & Schlechtriem Straßen- und Tiefbau-Unternehmung GmbH & Co. KG aus Elsterheide im Lausitzer Seenland. Im Einsatz ist die Maschine auf dem Bauhof und auf Baustellen. Sie spart dabei Logistikkosten und schont die eigene Deponie. Gefragt nach den Hauptgründen für die Entscheidung zur SBR 1, fällt Thomas Kasper die Antwort leicht: "Die Maschine bietet mir volle Flexibilität. Ich kann Sie nebenher am Platz per Sensorsteuerung betreiben und einfach mit zur Baustelle nehmen, um vor Ort Aushub abzusieben. Die Maschine ist absolut robust und nahezu wartungsfrei, die Betriebskosten marginal. Obendrein ist die Investitionssumme verhältnismäßig gering, sodass sich die Maschine rechnet, auch wenn Sie nicht jeden Tag läuft." Die große Anwendungsbreite belegt auch der Einsatz der SBR 1 bei der Firma ISR in der Schrottaufbereitung im Hamburger Hafen.

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