Schalung, Gerüst und Engineering live

Umfassende Lösungen kundennah präsentieren

Peri Intermat Paris
Neue Stützenköpfe für die Skydeck Paneel-Deckenschalung erlauben die Richtungsänderung der Längsträger – und damit auch der Paneele. Das bietet Zeit- und Kostenvorteile insbesondere bei nicht rechtwinkligen Grundrissen. Foto: Peri

WEIßEMHORN (ABZ). - Auf der Intermat bietet Peri den Interessenten Gelegenheit, bewährte und innovative Technik im Detail kennenzulernen. Neben vielen Live-Demonstrationen in Halle 7 am Stand K055 können Besucher aus dem In- und Ausland Fachgespräche mit den Peri Spezialisten führen – insbesondere auch zum Thema Dienstleistungen.

Bei den Wand- und Deckenschalungssystemen setzt Peri auf bewährte Systeme, die mit hervorragenden Aufwandswerten überzeugen. Systeme, die sich in den vergangenen Jahren durchgesetzt haben, werden mit neuen Systembauteilen noch vielsei-tiger und flexibler. Trio ist ein universelles Schalungssystem, bei dem größter Wert auf unkompliziertes Schalen und die Reduzierung der Schalzeiten gelegt wurde.

Mit dem BFD Schloss für alle Verbindungen und vielen anderen Systemlösungen hat sich Trio nach eigenen Angaben in über 25 Jahren mehr als erfolgreich bewährt. Die Platten können sowohl vertikal als auch horizontal genutzt werden. Zur Einhaltung der Sicherheitsvorgaben auf der Baustelle hat Peri ein neues Bühnensystem für Maximo und Trio Rahmenschalung entwickelt. Dank seiner Bauweise bietet das neue MXP-Bühnensystem maximale Sicherheit für alle Schalungsarbeiten auf der Baustelle.

Auch die leichteren Wandschalungssysteme wurden mit neuen Systembauteilen ergänzt. Die Domino als leichte Rahmenschalung für den Hoch- und Tiefbau erlaubt ab sofort mit der zusätzlicher Elementhöhe von 150 cm mehr Anwendungen im System – bspw. für Köcherfundamente und Brüstungen. Eine zusätzliche Elementbreite von 35 cm für mehr Flexibilität und die stabile Innenecke aus Stahl für exakte 90° Ecken machen viele Aufgaben im Baualltag schneller.

Gridflex ist das flexible Deckenschalungssystem mit begehbaren Trägerrosten. Ausziehbare Ausgleichselemente sorgen für maximale Flexibilität. Aufgrund der systematischen Aufbaureihenfolge werden Elemente einfach an einem Ende von unten eingehängt und am anderen Ende nach oben geschwenkt. Der Trägerrostaufbau der Gridflex bildet automatisch einen begehbaren Arbeitsbereich. Für eine Standardfläche benötigt man nur drei Systembauteile: Elemente, Stützkopf und Platten. Die Komponenten sind leicht zu handhaben – ein Element wiegt ca. 10 kg/m². Mit nur drei Arten von Platten können mit der Gridflex arbeitssparend Ausgleichsbereiche für jede Gebäudeform erstellt werden.

Bei der Intermat stellte Peri das neue seitliche Schutzgeländer vor: Die Skydeck Deckenschalung mit den leichten Einzel-paneelen aus Aluminium wird nun durch die Absturzsicherung am Deckenrand verbessert: Die komplette Geländereinheit mit allen sicherheitsrelevanten Elementen lässt sich ohne Werkzeug in beliebiger Position auf den Längsträgern einbauen. Nach dem Einrasten bietet sie sicheren Schutz. Das Geländer gibt es mit 150 cm und 75 cm Breite, komplettiert wird es mit passenden Stapelrungen für den Transport. Zusätzlich erweitern neue Stützenköpfe die Skydeck Deckenschalung, mit denen ein Richtungswechsel der Längsträger im rechten Winkel machbar ist.

Durch das Drehen der Skydeck Paneele um 90° werden Passflächenbereiche weiter minimiert, dies erlaubt die optimale An-passung des Systems an nicht rechtwinklige Grundrisse. Peri erweiterte zudem das Sicherheitssystem Prokit zum Absichern freier Decken und Kanten. Dazu zählten unterschiedliche Befestigungsmittel. Zum Anbringen der Füße für die Pfosten aufder Betondecke wurden spezielle Eindrehhülsen entwickelt. Diese lassen sich mitnur zwei Umdrehungen von Hand in den Frischbeton eindrehen. Nach dem Abbinden des Betons kann eine handelsübliche M16 Schraube in das Innengewinde gedreht werden. Der Deckenfuß lässt sich folglich ohne nachträgliches Bohren im ausgehärteten Beton befestigen und die Prokit Pfosten werden unkompliziert und sicher befestigt. Und mit der neuen Spundwandzwingen PSC lassen sich die Prokit Seitenschutzgitter jetzt auch an Spundwänden und am Berliner Verbau montieren. Zudem wurde die Stützenfamilie PEP Ergo um fünf weitere Stahlrohr-Deckenstützen ergänzt. Darunter die PEP Ergo E-300 und die PEP Ergo E-400, die eine Tragfähigkeit bei Stahlrohr-Deckenstützen von bis zu50 kN aufweisen. Dabei zeichnen sich die Stützen durch ihr geringes Eigengewicht und durch zahlreiche Detaillösungen aus. Bspw. das leichte Lösen der Mutter durch den G-Haken, der große Verstellbereich von 12 cm, die eingebaute Quetschsicherung, die dreiflügelige Mutter mit gehärteter Auflagefläche und die eingeprägte Maßskala. In Summe deckt die Familie mit insgesamt neun Stützen nun mit wenig verschiedenen Stützentypen den gesamten Anwendungsbereich im Baualltag optimal ab.

Die Systembauteile des Modulgerüsts Peri UP Rosett Flex lassen sich nun auch für Schwerlaststützen verwenden. Den Mittelteil der 4-stieligen Stütze bilden Standard-Systembauteile des Modulgerüsts. Neue Bauteile sind Kopf- und Absenkspindel sowie eine Anschlussplatte. Die Kopfspindel TR verfügt über einen Verstellbereich von 55 cm, die Absenkspindel HD wird als Fußspindel eingesetzt und dient als Aufnahme für den Hubzylinder derHydraulikeinheit. Die Anschlussplatte UJC leitet die Kräfte aus der Stütze in die Absenkspindel ein. Die zugehörige Hydraulikeinheit HD erlaubt einen Hubweg von 68 mm. Die Schwerlaststütze wird zur sicheren Ableitung von konzentrierten Einzellasten von bis zu 200 kN eingesetzt.

Der Hydraulikzylinder im Fußteil erlaubt das wegkontrollierte Absenken der Stützen in 10-mm-Schritten und das kraftkontrollierte Absenken der Stütze unter Last über das Ablesen in kN am Manometer. Ebenso ermöglicht die Hydraulik das planmäßige Vorspannen der Stütze bis 200 kN, das bei Abfangungen im Bestand gefordert wird.

Auf Basis des Peri UP Traggerüsts und ergänzt um einige wenige Zusatzbauteile hat Peri einen Traggerüstturm entwickelt, der Sicherheit beim Auf- und Abbau bietet. Denn beim Stützturm MDS montiert der Gerüstbauer mithilfe der neu entwickelten Plattform in sicherer Position im Turmzentrum stehend. Diese Plattform ist das zentrale Element bei der Montage, sie beschleunigt die Handhabung und sorgt gleichzeitig für eine hohe Arbeitssicherheit, da alle Ebenen des Stützturms automatisch im Schutz eines vorlaufenden Geländers montiert und demontiert werden. Der Stützturm MDS lässt sich nur weiter in die Höhe bauen, wenn die vorauslaufende Plattform in den nächst höheren Horizontalriegel eingehängt wurde.

Der Peri Up Rosett Flex Stützturm MDS kommt im klassischen Traggerüstbau mit Stiellasten bis zu 50 kN zum Einsatz. In Rahmenrichtung beträgt die Breite 125 cm; in Längsrichtung ist die Abmessung entsprechend den statischen und geometrischen Anforderungen frei wählbar.

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