Stihl Timbersports Series

Weltmeister im Sportholzfällen gekürt

Stihl Kleingeräte und Werkzeuge
Die Sieger: Jason Wynyard (Mitte), Matt Cogar (l.) und Martin Komarek triumphierten in Stuttgart. Foto: Stihl

Stuttgart (ABZ). – Die Weltmeisterschaft der Stihl Timbersports Series ist entschieden und Jason Wynyard aus Neuseeland steht wieim Vorjahr ganz oben auf dem Podium. Die lebende Sportholzfällerlegende machte sich zwei Tage vor seinem 43. Geburtstag das größte Geschenk und sicherte sich seinen insgesamt achten Weltmeistertitel. Matt Cogar aus den USA belegte nach einer herausragenden Leistung den zweiten Platz, Martin Komárek aus der Tschechischen Republik wurde Dritter und damit bester europäischer Athlet.Dirk Braun als deutscher Starter wurde in der mit 5500 Fans ausverkauften Porsche-Arena Fünfter und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze. Für ein weiteres spektakuläres Ausrufezeichen sorgte zudem Stirling Hart, der den seit 2011 bestehenden Springboard-Weltrekord um über zwei Sekunden verbesserte. Stuttgart war nach 2013 ein weiteres Mal Gastgeber der Weltmeisterschaft. Die zwölf besten Sportholzfäller der Welt sorgten am in der ausverkaufen Porsche-Arena für ein Gänsehaut-Duelle der Extraklasse.Für Deutschland ging der amtierende und insgesamt achtfache Deutsche Meister Dirk Braun aus Winterberg an den Start. Nach durchwachsenem Beginn musste sich Deutschlands bester Sportholzfäller in den Wettkampf "beißen": In seinen traditionell starken Disziplinen Stock Saw und Single Buck konnte der 46-Jährige zunächst nicht so punkten wie erhofft. Mit einer guten Zeit von unter 50 Sek. beim Springboard kämpfte sich Braun ins Finale der besten sechs Athleten. In der letzten Disziplin, Hot Saw, untermauerte er seine Dominanz und verpasste seinen eigenen Weltrekord von 5,20 Sek. nur um 28 Hundertstelsekunden. Dies war am Ende die Tagesbestmarke, mit der sich Braun auf den fünften Platz vorschob. Stihl Timbersports Series besteht aus sechs Disziplinen, je drei mit der Axt – Springboard, Standing Block Chop und Underhand Chop – und drei an der Säge – Stock Saw, Single Buck, und Hot Saw. Die meisten der Disziplinen entstanden aus traditionellen Waldarbeitertechniken und werden seit über 150 Jahren ausgeübt. In Stuttgart standen Team- sowie Einzelwettkämpfe auf dem Programm.Beim Team-Relay traten jeweils zwei Nationalmannschaften – bestehend aus vier Sportlern – im K.o.-System gegeneinander an. Als Staffel wurden die Sportdisziplinen Stock Saw, Underhand Chop, Single Buck und Standing Block Chop absolviert.Insgesamt kämpften 22 Mannschaften mit mehr als 100 Athleten auf der Bühne um Gold. Im Einzelwettkampf traten die zwölf besten Sportler der Welt in allen sechs Disziplinen gegeneinander an. Wie auch bei den Teamwettkämpfen, kamen nur die besten Sportler eine Runde weiter. Für jeden Starter hieß es bei diesem Mehrkampf, auf den Punkt fit, technisch perfekt an Axt und Säge und extrem konzentriert zu sein.

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