Streit um Suedlink spitzt sich weiter zu

Fulda/Wiesbaden (dpa). – Der Streit zwischen Hessen und Thüringen zum Verlauf der geplanten Stromtrasse Suedlink spitzt sich zu. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) kritisierte die Erfurter Landesregierung: Ihr Vorschlag zum Verlauf der Leitung, die Windenergie von Nord- nach Süddeutschland bringen soll, sei nicht sachgerecht. "Man hebt ein einzelnes Kriterium hervor und ignoriert dabei viele andere", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Fulda. Die Trasse solle natürlich möglichst geradlinig verlaufen, befand auch Al-Wazir, "aber fachlich noch wichtiger sind Fragen der Umweltverträglichkeit und – gerade bei einem Erdkabel – der Geologie." Thüringen hatte kürzlich Position bezogen und einen Trassenverlauf durch Hessen gefordert. So könne sie orientiert an der Luftlinie den kürzesten Weg nehmen.

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