Traktoren für anspruchsvolle Arbeiten

Gute Geländegängigkeit bei Einsätzen in Rekultivierung und Bodenstabilisierung

Fendt
Da im professionellen Bereich neben den klassischen Einsätzen die Sondereinsätze immer weiter zunehmen, bietet Fendt für diese anspruchsvollen Vorhaben optional ab Werk für die Baureihen 800- und 900-Vario-Baureihen eine vollwertige Rückfahreinrichtung an. Fotos: Fendt
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Mit dem Variocenter und den Teach-in-Funktionen Variotronic wird es dem Fahrer ermöglicht, immer im wirtschaftlichen Optimum zu fahren und zudem seine Arbeit zu erledigen.

MARKTOBERDORF (ABZ). - Professionelle Einsätze verlangen moderne Fahrzeug-Technologien. Wachsende Betriebsstundenzahlen sind dabei ebenso entscheidend wie Zeit- und Kosten sparende Arbeitskombinationen. Prädestiniert für anspruchsvolle Einsätze im Forst, in der Bauwirtschaft und beim Transport sowie im Winterdienst und für Mäh- und Pflegearbeiten sind die Vario-Traktoren von Fendt. Im Leistungsbereich von 70 bis 390 PS bieten sie nach Herstellerangaben hohe Vielseitigkeit, niedrige Verbrauchswerte sowie lange Wartungsintervalle für eine überragende Wirtschaftlichkeit.

Seit Jahrzehnten bietet Fendt gemeinsam mit namhaften Geräteherstellern Komplettlösungen für den gesamten ISU-Bereich (Intelligente Lösungen für Industrie, Straße und Umwelt). "Mit einem Fendt-Traktor erwirbt der Kunde nicht nur ein Trägerfahrzeug, sondern eine leistungsstarke Gerätekombination, mit der er seine ganz speziellen Aufgaben zu 100 % und vor allem äußerst wirtschaftlich erledigen kann", erklärt der Vorsitzende der Agco/Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Paffen. Fendt bietet zudem ein Beratungskonzept für individuelle Problemlösungen. Egal ob für Bauunternehmen, Kommunen, Einsätze im Bioenergiesektor oder andere Spezialeinsätze – Fendt hat die ideale Lösung.

Mit den Vario-Traktoren bietet das Unternehmen, gerade für den ISU-Bereich, ideale Voraussetzungen. "Der Schlüssel zum Durchbruch der Fendt-Traktoren im ISU-Bereich war eindeutig die Einführung des Vario-Getriebes im Jahr 1995", ist Peter-Josef Paffen überzeugt. Mit der stufenlos variablen Geschwindigkeit können Leistungsreserven genutzt werden, die weder Synchron- noch modernen Lastschaltgetrieben zugänglich sind. Mit konventionellen Getrieben ist man – aufgrund der Stufung – immer einen Gang zu hoch oder zu niedrig. Mit Vario fährt man dagegen bei jeder speziellen Arbeit in der richtigen Arbeitsgeschwindigkeit – von 20 km/h bis zu 60 km/h. Damit werden in den Zwischenbereichen verborgene Leistungsreserven mobilisiert und ein Kraftfluss ohne Unterbrechung ermöglicht, heißt es von Herstellerseite. Im Vergleich zu hydrostatischen Antrieben wird mit dem Vario-Getriebe zudem ein höherer Wirkungsgrad erzielt.

"Die Gesamtwirtschaftlichkeit eines Fahrzeuges ist entscheidend. Mit unseren Traktoren gelingt es, niedrigste Kosten pro Betriebsstunde zu erzielen. Denn mit Vario gibt es keine Stufen oder Zugkraftunterbrechungen, wodurch Leistungsreserven auch in den Zwischenbereichen mobilisiert werden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bereits bei deutlich reduzierter Motordrehzahl erreicht – die Basis für niedrigen Kraftstoffverbrauch", erklärt Peter-Josef Paffen.

Eine andere entscheidende Komponente, die Vario-Traktoren so wirtschaftlich macht, ist ein hocheffizienter Motor mit kompromissloser Leistungs- und Verbrauchsauslegung. Bei Fendt werden nur Motoren verbaut, die mit CommonRail ausgestattet sind. So auch bei den Baureihen 900 Vario, 800 Vario, 700 Vario, 500 Vario und 300 Vario, die mit der Sprit sparenden SCR-Motorentechnologie ausgestattet sind. Entscheidend bei der Auswahl der richtigen Motoren ist zudem ein optimierter Hubraum mit entsprechender Turbotechnologie. Zudem besitzen Traktoren der Baureihen 900, 800, 700, 500 und 300 Vario einen Turbolader mit elektrisch geregeltem Wastegate. Damit kann ein Leistungsplus bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch realisiert werden.

Die Mehrleistung eines Vario resultiert auch aus der Tatsache, dass der Motor immer im wirtschaftlichen Optimum betrieben werden kann. Die Kraftstoffkosten sind mit bis zu 60 % der größte Kostenfaktor bezogen auf die Nutzungsdauer. Bei den Kraftstoffkosten entscheidet sich daher die Kostenführerschaft. In dieser Beziehung geht Fendt keine Kompromisse ein. Fendt hat im DLG PowerMix die Besten ihrer Klasse, heißt es. Aktuell sind der 724 Vario (254 g/kWh zzgl. AdBlue-Verbrauch), der 828 Vario (245 g/kWh zzgl. AdBlue-Verbrauch) und der 936 Vario (240 g/kWh zzgl. AdBlue-Verbrauch) die Effizienzweltmeister in ihrer Leistungsklasse und belegen damit eindrucksvoll wie Sprit sparend Fendt-Traktoren sind – und damit auch wie hoch der Wirkungsgrad des gesamten Antriebsstranges ist.

im ISU-Bereich wird die Gesamtwirtschaftlichkeit zudem durch perfekt aufeinander abgestimmte Gerätekombinationen optimiert. Fendt bietet den Kunden Komplettlösungen für höchste Leistung bei niedrigen Betriebskosten.

Die bei Fendt serienmäßig hohen Achslasten ermöglichen hohe Nutzlasten für schwere Gerätekombinationen. So können beispielsweise Tandemmähgeräte ohne Probleme schon ab dem 512 Vario mit 125 PS angebaut und bedient werden. Durch das geringe Leistungsgewicht, welches beim 516 Vario beispielsweise 38,8 kg/PS beträgt, werden der Kraftstoffverbrauch weiter optimiert und hohe Nutzlasten ermöglicht.

Damit der Kunde sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, ist ein hoher Bedienkomfort unerlässlich. Mit dem Variocenter und den Teach-in Funktionen Variotronic wird es dem Fahrer ermöglicht, immer im wirtschaftlichen Optimum zu fahren und zudem seine Arbeit zu erledigen – ohne Ermüdungserscheinungen, heißt es von Unternehmensseite. Bei komplexen Anbaulösungen vereinfacht TMS die Arbeit erheblich: der Fahrer steuert den Traktor über das Fahrpedal und hat so die Hände frei für die Bedienung der Arbeitsgeräte. "Dass wir in Sachen Bedienkomfort keinen Vergleich mit Spezialmaschinen scheuen müssen, zeigt auch deutlich unser etabliertes Elektronik-Konzept, die Fendt-Variotronic, die wir in unseren Baureihen 500 Vario, 700 Vario, 800 Vario und 900 Vario präsentieren." Das neue Terminal ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich und überzeugt durch sein bedienerfreundliches Menü mit flacher Struktur und praktischer Touch-Technologie. Erstmalig sind in nur einem Terminal die Bedienung des Traktors, die ISO-Bus-Gerätesteuerung, die Spurführung VarioGuide und die Dokumentation VarioDoc zusammengefasst und mit einer einheitlichen Logik zu bedienen.

Die Basis für Fahrkomfort bietet das Unternehmen mit der serienmäßigen Vorderachsfederung (200 und 300 Vario optional), der pneumatischen Kabinenfederung (500, 700 und 800 Vario optional) und der serienmäßigen Schwingungstilgung. Für eine Geräuschdämmung sorgen die entkoppelte Abgasanlage, die spezielle Kabinenaufhängung sowie die Abschottung zum Motorraum. Sicherheit gewährleisten unter anderem die Zweikreis-Vierrad-Bremsanlage (900 Vario) und die Fendt-Stability-Control FSC (800 Vario, 900 Vario). Damit bietet Fendt Fahrkomfort und -sicherheit auf Lkw-Niveau.

"Traktoren sind im Hinblick auf die Gesamtkosten deutlich günstiger im Vergleich zu Spezialmaschinen und können zudem in verschiedensten Bereichen ganzjährig optimal eingesetzt werden. Die Degression der fixen Kosten ist enorm", erklärt Peter-Josef Paffen. Mit der Straßenzulassung entfallen zudem aufwändige An- und Abtransporte. Auch weitere Entfernungen können mit einem Vario-Traktor bei maximaler Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl wirtschaftlich per Achse zurückgelegt werden. Wenn erforderlich, ist zudem ein EG-Kontrollgerät ab Werk verfügbar.

Die Leistungsfähigkeit der Fendt-Großtraktoren überzeugt vor allem auch im Tiefbaueinsatz. Geschätzt werden dabei die hohe Materialumschlagsleistung in schwierigem Gelände mit Anhänge-Muldenkippern, die gute Geländegängigkeit sowie die hohe Zapfwellenleistung in Verbindung mit dem Vario-Getriebe bei Einsätzen in der Rekultivierung und Bodenstabilisierung.

Der Hersteller bietet für den professionellen Einsatz ein umfangreiches Zusatzgeräteprogramm, wie beispielsweise den Frontlader Fendt-Cargo – optimal auf die Vario-Traktoren abgestimmt. Durchgehend hohe Hubkräfte von bis zu 2950 kg und Aushubhöhen, die das Verladen auf Lkw ermöglichen sind nur zwei der zahlreichen Merkmale.

Fendt bietet seinen Kunden zudem individuelle Bereifungskonzepte – von der Golfplatzpflege über Schwersttransporte bis hin zur speziellen Forstbereifung.

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