Vertiefte Montage

Weniger Dübelabzeichnungen an WDVS-Fassaden

Bad Laasphe (ABZ). – Um Dübelabzeichnungen an WDVS-Fassaden zu vermeiden hat die Firma Ejot das so genannte STR-Prinzip erfunden. Dabei handelt es sich um ein prozesssicheres Verfahren zur vertieften Montage von Schraubdübeln an WDVS-Fassaden. Obwohl Ejot das dieses Verfahren bereits vor mehr als zehn Jahren entwickelt hat, wird sich entweder aus Unkenntnis oder aus rein wirtschaftlichen Gründen hin und wieder gegen eine vertiefte Montage nach dem STR-Prinzip entschieden. Falle die Wahl dann noch auf einen billigen Schlagdübel ohne definierten Tellereinzug seien hässliche Dübelabzeichnungen an der Fassade nahezu vorprogrammiert, so Ejot. Dieser optische Mangel zeige sich häufig erst nach einigen Jahren. Für Bauherren ist eine erfolgreiche Reklamation dann meistens zu spät. Dübelabzeichnungen entstehen unter bestimmten Voraussetzungen als Folge von nicht fachgerecht montierten Tellerdübeln. Dabei werden vor allem oberflächenbündig zu verarbeitende Schlagdübel gewaltsam zu tief gesetzt. Die daraus entstehenden Vertiefungen im Dämmstoff werden dann mit Armierungsmörtel überspachtelt, was zu höheren Schichtstärken über den Dübeltellern im Vergleich zur Fläche führt. Im Ergebnis zeigen diese Bereiche ein verändertes Feuchte- und Trocknungsverhalten im Vergleich zur Flächenarmierung und es kommt zu den typischen Dübelabzeichnungen. Dieser Mangel tritt unabhängig vom verwendeten Dämmmaterial auf. Er beeinträchtigt das WDV-System in seiner Funktionsweise zwar nicht, führt aber mit zunehmendem Alter durch hinzukommende Algenausbildung zu einer optisch sehr unschönen Fassade.

Schraubdübel, die nach dem Ejot STR-Prinzip vertieft montiert werden, können ein unterschiedliches Feuchte- und Trocknungsverhalten des Fassadenputzes effektiv verhindern. Die Funktionsweise des STR-Prinzips ist sicher, sauber und einfach zugleich: WDVS-Schraubdübel werden mit einem Spezialwerkzeug – dem STR-Tool – automatisch im Dämmstoff vertieft eingeschraubt. Dabei wird der Dämmstoff komprimiert und nicht ausgefräst. Die Vertiefung wird anschließend mit einer STR-Rondelle oberflächenbündig verschlossen.

WDV-Systeme, die nach dem STR-Prinzip montiert wurden, zeichneten sich durch eine besonders homogene Oberfläche aus, ohne dass nachgespachtelt werden muss, so der Hersteller. Im Ergebnis könne so ein sehr gleichmäßiger Putzauftrag erfolgen, der für eine dauerhaft schöne und sichere Fassade sorge. Das STR-Prinzip eignet sich für alle Baustoffklassen und für alle Dämmstoffe. Für dieses prozesssichere Montageverfahren hat das Unternehmen die ejotherm-Tellerdübel STR U 2G, und STR H im Programm.

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