Wegen Erdkabel

Aigner hofft auf Ende des Stromtrassen-Streits

München (dpa). – Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hofft die jahrelange Debatte über die Höchstspannungstrassen durch Bayern mit den neuen Planungen des Netzbetreibers Tennet beenden zu können. "Informationen darüber, was technisch und planerisch machbar erscheint, liegen auf dem Tisch. Es kommt jetzt darauf an, daraus gemeinsam mit den Bürgern die sinnvollste Streckenführung zu entwickeln", sagte sie in München. Die Staatsregierung hatte bereits vorab Informationen zu den Routen für die Stromtrassen SüdLink und SüdOstLink erhalten. Vor zwei Jahren hatte der erste Planungsentwurf von Tennet in Bayern massive Proteste ausgelöst. Daraufhin fand eine umfangreiche Überarbeitung statt, der neue Plan sieht eine komplette Erdverkabelung vor, sofern Anwohner oder Grundstückseigentümer nicht explizit eine Freileitung fordern. Anders als in der Vergangenheit soll der neue Plan keinen sogenannten Vorzugskorridor enthalten. Dieser soll erst im weiteren Dialog mit den betroffenen Bezirken, Kommunen und Bürgern bis Anfang April 2017 entwickelt werden.

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