Wohnungsbau positiv

Industrie Zugpferd für sächsische Wirtschaft

DRESDEN (dpa). - Die sächsische Wirtschaft hat eine gemischte Bilanz für das erste Halbjahr gezogen. Zwar habe sich die Konjunktur durch Sondereffekte und eine hohe Auslandsnachfrage insgesamt positiv entwickelt, teilte die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW) in Dresden mit. Davon profitierte auch der Arbeitsmarkt.

Angesichts der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten bleibe die Stimmung in den Unternehmen jedoch zurückhaltend.

Zugpferd war die Industrie, die in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Auftrags- und Umsatzplus von 8 beziehungsweise 6 % verbuchte. Die Exporte stiegen um 14 %. Vor allem Fahrzeuge und Fahrzeugteile waren, auch beflügelt vom niedrigen Euro-Kurs, vor allem in China und den angelsächsischen Ländern gefragt. Wegen der Sanktionen ging das Russland-Geschäft weiter zurück.

Das Baugewerbe verzeichnete beim Wohnungsbau eine positive Entwicklung, während die Nachfrage im Wirtschaftsbau verhalten war. Der Einzelhandel konnte insgesamt ein Plus verzeichnen. Beide Bereiche profitierten von den niedrigen Zinsen und der gestiegenen Kaufkraft der Sachsen. Aufs Jahr rechnet die VSW für Sachsen entsprechend dem Bundestrend mit einem Wachstum von 2 %.

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