Wohnungswirtschaft

IG Bau befürchtet Wohnungsmangel

FRANKFURT/MAIN (ABZ). - In Deutschland wird nach wie vor zu wenig gebaut. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, die jetzt veröffentlicht wurden. Nach rund 175.000 Baugenehmigungen in 2008 wurden auch im vergangenen Jahr lediglich 178.000 Wohnungen genehmigt. Die Wohnungsbaulücke werde somit auch in diesem Jahr weiter zunehmen, erklärt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau). Denn der Neubaubedarf in Deutschland werde gegenwärtig auf jährlich mindestens 250.000 Wohnungen veranschlagt. "Durch den dramatischen Rückgang der Zahl der fertig gestellten Wohnungen sind in den letzten Jahren Zehntausende von Arbeitsplätzen weggefallen. Grund dafür ist die schrittweise Abschaffung fast jeglicher Förderung für den Wohnungsneubau", sagte Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau. Nach Angaben des renommierten Pestel-Instituts sichert jedes Einfamilienhaus vier Arbeitnehmern Beschäftigung für ein Jahr, zehn Geschosswohnungen sichern 23 Arbeitsplätze. In den Ballungsgebieten stiegen die Mieten und zunehmende Wohnungsengpässe zeichneten sich ab, heißt es in einer Mitteilung der IG Bau.

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