Zu wenig gebaut

Landtags-SPD kritisiert Wohnungspakt

München (dpa). – Die SPD-Landtagsfraktion kritisiert mangelnde Erfolge des Wohnungspakts der bayerischen Staatsregierung: Es seien bislang viel weniger Wohnungen gebaut worden als geplant. Anfang 2016 hatte die Regierung den Bau von 28.000 geförderten Wohnungen bis 2019 angekündigt. Für die einzelnen Jahre gibt es genaue Zielvorgaben. Jedoch gilt nach Ansicht der SPD für 2016: "Der Rückstand ist bis Jahresende nicht mehr aufzuholen", wie der SPD-Wohnungspolitiker Andreas Lotte in München sagte. Er bezog sich dabei auf Zahlen, die die Staatsregierung auf eine Anfrage der SPD mitgeteilt hatte. Demnach sollte ein staatliches Sofortprogramm in diesem Jahr 3300 Wohnplätze für anerkannte Flüchtlinge schaffen. Davon seien lediglich 2200 realisiert worden, die Mittel seien aber bereits aufgebraucht, sagte Lotte. Zudem sollten Gemeinden mit einem kommunalen Förderprogramm dazu animiert werden, geförderten Wohnraum zu bauen. 1500 Wohnungen sollten so pro Jahr entstehen – bis August waren 121 Wohnungen bewilligt. Auch die bestehende staatliche Wohnraumförderung sollte ausgebaut werden. Das Ziel: 2500 neue Wohnungen.

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