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Kompakte Teleskoplader eröffnen zusätzliche Marktsegmente

Wacker Neuson Teleskoplader Bagger und Lader
Wacker Neuson Teleskoplader Bagger und Lader
Der Teleskoplader TH625: Bei einer maximalen Stapelhöhe von 5,73 m ist das 68 PS starke Fahrzeug wendig und kompakt und mit seiner Fahrzeugbreite von 1,96 m sind schmale Durchfahrten kein Hindernis. Auch niedrige Raumhöhen schränken seinen Bewegungsspielraum dank einer Gesamthöhe von unter 2 m nicht ein. Foto: Wacker Neuson

MÜNCHEN (ABZ). - Mit den Teleskopladern TH412 und TH625 eröffnet sich Wacker Neuson neue Marktsegmente: Der Mini-Teleskoplader TH412 punktet durch seine Leistung und seine extrem geringen Abmessungen.

Der kompakte Teleskoplader TH625 ist ein leistungsstarkes Fahrzeug in der populären 2x2-m-Klasse. Kompakt und vielseitig, dank dieser Eigenschaften sind beide Modelle für verschiedene Einsätze geeignet. Durch die Allradlenkung mit großzügigen Lenkwinkeln und ihre kompakte Bauweise sind die Teleskoplader extrem wendig, sodass sich Stapel- und Transportarbeiten auch auf engem Raum schnell und sicher bewältigen lassen, heißt es von Unternehmerseite. Serienmäßig mit einer feinfühligen Arbeitshydraulik mit einem dritten Steuerkreis ausgestattet, ermöglicht der über ein Inchpedal gesteuerte hydrostatische Antrieb ein präzises Manövrieren. Die vollverglaste Kabine – Standard beim TH625 und als Option für den TH412 verfügbar – bietet dem Fahrer eine optim-ale Rundumsicht, sodass er Anbaugerät und Maschinenumfeld jederzeit im Blick behält. Für höchsten Bedienkomfort sorgt der multi-funktionelle Steuerhebel, mit dem der Fahrer die Hub- und Kippbewegungen des Werk-zeugs fein dosieren kann.

Um den bestmöglichen Schutz von Fahrer und Maschine zu gewährleisten, sind beide Teleskoplader mit dem Überlastschutzsystem "Vertical Lift System" (VLS) ausgestattet. Das System vermeidet ein Umkippen in Längsrichtung – ohne Effizienzverluste. Denn wo andere Systeme den Arbeitszyklus durch Abschalten der Hydraulikfunktionen unterbrechen, ermöglicht VLS auch bei hohen Nutzlasten sichere und flüssige Arbeitsabläufe durch eine Teilautomatisierung der Teleskopierbewegung, heißt es weiter. Der Bediener kann dabei zwischen zwei Betriebsarten wählen, dem Schaufelmodus und dem Stapelmodus. Im Schaufelmodus wird der Teleskoparm beim Absenken der Ladeanlage immer eingezogen. Das Verhältnis des automatischen Einteleskopierens zur Senkbewegung ist so ausgelegt, dass die Maschine auch bei maximaler Nutzlast nicht in den Überlastbereich kommt. Das steigert die Effizienz im Ladezyklus und vereinfacht die Bedienung durch automatisierte Bewegungsabläufe.

Bei einem Winkel der Ladeanlage kleiner 40° und aktiviertem Stapelmodus fährt der Teleskoparm erst bei Erreichen des Überlastbereichs ein[0], das Einteleskopieren wird gestoppt sobald keine Überlast mehr besteht. Bei einem Winkel der Ladeanlage größer 40° wird beim Absenken – analog zum Schaufelmodus – immer einteleskopiert. Das Senken und gleichzeitige Ausfahren des Teleskoparms ist möglich, bis der Überlastbereich erreicht ist. Durch das automatische Einteleskopieren bleibt die Maschine immer im sicheren Bereich, ohne dass die Hydraulikfunktionen abgeschaltet werden. Das ermöglicht ein sicheres und effizientes Arbeiten.

Die teilautomatisierten Bewegungen der Ladeanlage können bei beiden Maschinen bis zum Erreichen der Überlast bequem mit dem Joystick übersteuert werden. Beim kleineren Modell TH412 geht VLS noch einen Schritt weiter: Hier wird die Ladeanlage bei einem Winkel über 40° auch automatisch austeleskopiert. Dies geschieht auf einer annähernd vertikalen Linie, sodass sich der Lastschwerpunkt nicht ändert und die Maschine im sichern Bereich bleibt. So wird wertvolle Arbeitszeit eingespart. Je enger die Platzverhältnisse, desto besser kommen die Stärken des Mini-Teleskopladers zur Geltung, beispielsweise in den engen Gassen von Hochregallagern. Der Mini-Teleskoplader TH412 ist trotz seiner kompakten Abmessungen wie ein traditioneller Teleskoplader konstruiert: Seitenmotor, Allradlenkung, mittige Platzierung des Auslegers. Seine Leistungsstärke ist herausragend: Bei einer Länge von 2,92 m und einer Breite von 1,56 m erreicht der TH412 eine Stapelhöhe von 4,31 m. Obwohl er ohne Anbaugeräte ein Einsatzgewicht von nur 2,5 t auf die Waage bringt, kann der Teleskoplader bis zu 1200 kg heben und erreicht eine Reichweite von 2,30 m.

Der Teleskoplader TH625 bewegt sich in der beliebten 2x2-m-Klasse. Bei einer maximalen Stapelhöhe von 5,73 m ist das68 PS starke Fahrzeug eine attraktive Option, denn es ist äußerst wendig und kompakt. In der Baubranche ist der TH625 ein wertvoller Helfer bei Umbau- oder Reno-vierungsarbeiten in Parkhäusern, Keller-geschossen und anderen beengten Einsatzbereichen. Bei einer Fahrzeugbreite von 1,96 m sind schmale Durchfahrten für den Teleskoplader kein Hindernis; auch niedrige Raumhöhen schränken seinen Bewegungsspielraum dank einer Gesamthöhe von unter 2 m nicht ein. Gleichzeitig kann er mit einer maximalen Nutzlast von 2,5 t kräftig zupacken. Neben vollwertigen Staplerdiensten zeigt die Maschine auch beim Verladen von Schüttware ihre Stärken. Dabei ist unebenes Gelände kein Problem, denn durch Allradlenkung und einen ungeteilten Rahmen wird eine hohe Standsicherheit auf jedem Untergrund garantiert.

Beide Teleskoplader können mit zahlreichen Leistungsoptionen und Anbaugeräten für spezielle Einsatzbereiche konfiguriert werden. Fahrantrieb, Motor und Arbeitshydraulik lassen sich optimal auf die Bedürfnisse verschiedener Bereiche anpassen. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die einfache Bedienbarkeit machen sie auch für Mietparkbetreiber interessant, heißt es von Herstellerseite.

Beide Modelle lassen sich dank ihrer kompakten Bauweise nicht nur einfach transportieren, ihr niedriges Gewicht wirkt sich auch positiv auf die Betriebskosten aus. Erstmals zur bauma präsentiert Wacker Neuson die Teleskoplader im Freigelände F9, 909 bis 9011.

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