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Mietpumpen erleichtern die Schachtsanierung

Xylem Modernisierung und Sanierung
Flexibel in jeder Hinsicht: Der Einsatz von Mietpumpen von Xylem kann auf den Punkt genau geplant werden, auch kostenseitig. Foto: Xylem

OLDENBURG (ABZ). - Diese Erfahrung machen Kommunen und Tiefbauunternehmer mit schöner Regelmäßigkeit: Der pünktliche Abschluss großer oder komplexer Projekte hängt wesentlich von den Details ab. Das wird besonders deutlich bei der Sanierung von Entwässerungskanälen in zentralen Stadtlagen. Wenn man als Bauherr nicht alle Einflussfaktoren im Griff hat, ist die Geduld der Anwohner oder Einzelhändler bisweilen rasch erschöpft, je länger sich die Bauarbeiten hinziehen. Ein wichtiges Detail ist in so einem Fall z. B. die Aufrechterhaltung des Abwasserabtransports – egal, ob und an welcher Stelle der Kanal zwecks baulicher Eingriffe unterbrochen ist. Xylem hält für diese Situationen ein großes Angebot an Mietpumpen vor. In der Stadt Oldenburg hat sich das Konzept jetzt unter Praxisbedingungen bewährt.Während einer Schachtsanierung erhielt der betroffene Mischwasserkanal in der Wehdestraße einen klassischen Bypass. Heißt, das Abwasser wurde über eine Umgehungsleitung an der Arbeitsstelle vorbeigepumpt. Das Pumpenprovisorium bestand aus zwei Diesel-Vakuumpumpen, es wurde mit Hilfe eines Autokrans eingebracht. Die zwei Godwin-Pumpentypen CD400M und CD225M. Deren Leistung reichte aus, um die laut Planung verlangten bis zu 2500 m³/h Schmutzwasser umzupumpen. Dazu wurden Saugleitungen in einen Zwischenschacht eingeführt und Blasen vor und hinter dem zu sanierenden Schacht gesetzt sowie eine Druckleitung verlegt. Ein Schwimmsensor regelte die Pumpenaktivität, wobei als Primärpumpe bei diesem Projekt überwiegend die kleinere Godwin CD225M angesteuert wurde und das Volumen bewältigen konnte. Nur in Ausnahmefällen wurde auch die Reserveleistung der zweiten Pumpe benötigt. Das ankommende Abwasser wurde bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme rund zwei Wochen lang über den Bypass gepumpt.Der Fall Oldenburg zeigt, dass man als Auftraggeber oder Planer bei der Auswahl der Pumpentechnik für zeitlich begrenzten Maßnahmen verschiedene Faktoren im Auge haben sollte. Für die einfachere Variante mit Tauchpumpen war der Zwischenschacht in diesem Fall eben einfach zu eng. Und sind z. B. vorhandene Stromanschlüsse vorhanden, kann durchaus auch auf Dieselaggregate verzichtet werden. Ferner nimmt die Geräuschentwicklung der provisorischen Anlage eine zentrale Rolle ein – besonders im dicht besiedelten Stadtgebiet. Weiter sollte der Schwimmersensor verhakungsfrei funktionieren können. Die Alternative wäre, einen Drucksensor mit Sonde in den Kanal einzubringen. Xylem unterstützt bei der Auswahl der passenden Mietpumpenlösung und erstellt individuelle Angebote, die unter anderem auch Auf- und Abbau der Anlage umfassen. Das macht letztlich die Kalkulation für Kunden leichter, da alle Leistungen direkt aus einer Hand kommen und sichtbar sind.

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