10 Millionen Euro investiert

Erweiterungsbau von Züblin eingeweiht

Züblin Unternehmen
Der Züblin-Erweiterungsbau in Neu-Ulm. Foto: Züblin

Ulm (ABZ). – Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde der Erweiterungsbau der Züblin-Direktion Ulm auf dem Gelände in Neu-Ulm eingeweiht. Neben Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger waren Stephan von der Heyde und Stephan Keinath, Mitglieder im Vorstand der Ed. Züblin AG, vor Ort.

Albsteiger betonte in ihrem Grußwort die Rolle von Züblin als wichtiger Wirtschaftstreiber in der Region. "Ich gratuliere Ihnen herzlich zur gelungenen Modernisierung des Standorts Neu-Ulm und bin zuversichtlich, dass Züblin durch diese Investition sowohl als Arbeitgeber als auch als Gestalter der Region weiter an Attraktivität gewinnen wird."

Von März 2020 bis Januar 2022 modernisierte und sanierte Züblin das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1995 und stockte es um ein Geschoss auf. Zusätzlich wurde es um einen etwa 2000 Quadratmeter großen L-förmigen Anbau erweitert. Auf drei Ober- und einem Untergeschoss bietet dieser Büroarbeitsplätze, dringend benötigte moderne Besprechungszimmer, Teeküchen sowie eine Cafeteria. Insgesamt 87 neue Arbeitsplätze sind so entstanden.

Die Erweiterung für rund 10 Millionen Euro war durch die gute Auftragslage in der Region und den damit einhergehenden Personal- und Kapazitätsaufbau notwendig geworden.

"Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Umbauarbeiten. Von der Erweiterung und Modernisierung profitieren unsere hier ansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nicht zuletzt das gesamte Unternehmen", so der technische Züblin-Direktionsleiter Michael Stiegeler. Der Erweiterungsbau schaffe zudem optimale Voraussetzungen für das geplante Wachstum der Direktion Ulm, ergänzte Michael Steck, kaufmännischer Direktionsleiter. Am Neu-Ulmer Standort sind aktuell insgesamt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.

Die Züblin Timber GmbH übernahm die Holzbauarbeiten am Erweiterungsbau. Die Expertin für den Holzingenieurbau setzte dabei auf eine Holzskelett- beziehungsweise Holzhybridbauweise, bei der nahezu das gesamte Tragwerk sowie die Gebäudehülle aus Holz bestehen.

Im Vergleich zum reinen Stahlbetonbau sparte die Holzbauweise beim Neubau insgesamt 104 Tonnen CO2 ein. Auch an anderen Stellen wurde der Klimaschutz bedacht: Die Energieversorgung wird durch Luft- und Wasserwärmepumpen beziehungsweise Photovoltaikanlagen gewährleistet. Ferner wurden Pkw-Ladesäulen sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes installiert.

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