13 Exponate

Serienstart für schwere Mulden- und Hinterkipper

Meiller Kipper Nutzfahrzeuge
Der Meiller-Thermoisolierte-Hinterkipper P430. Foto: Meiller

München (ABZ). – Meiller-Produkte genießen in der Baubranche den Ruf höchster Qualität, nicht zuletzt deshalb setzen alle europäischen Lkw-Hersteller auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Kipperspezialisten. Die Traditionsmarke aus München ist und bleibt internationaler Marktführer für Kippaufbauten. Das unterstreicht auch der große Auftritt beim Heimspiel auf der Weltleitmesse bauma: Das Unternehmen präsentiert den Fachbesuchern mit 13 Fahrzeugen und Aufbauten auf dem eigenen Messestand (neuer Standplatz: Freigelände N918) und mit weiteren Produkten bei renommierten Lkw-Herstellern ein breites Spektrum seiner Produktpalette.

Das Unternehmen Meiller geht mit Optimismus ins neue Jahr. Die gute Auftragslage der Bauwirtschaft sorgt auch weiterhin für eine stabile Nachfrage an Kipper- und Entsorgungsaufbauten. Der Umsatz der Meiller-Gruppe lag 2015 leicht über den Vorjahreswerten. Für 2016 rechnet das Unternehmen erneut mit moderatem Wachstum.

Kontinuierliche Entwicklungsarbeit ist Programm bei Meiller. Nach den Dreiseiten- und Sattelkippern wird jetzt das Hinterkipper-Programm erneuert. Die schweren Fahrzeuge mit drei, vier und mehr Achsen plus Hinterkipp-Mulde zeigen ihre Vorteile beim schnellen Umschlag von großvolumigem Schüttgut und dort, wo hohe Nutzlast gefragt ist. Damit eignen sie sich hervorragend für vergleichsweise harte Einsätze in den Bereichen Abbruch, Aushub oder größere Erdbewegungen.

Mit der neuen Hinterkipper-Generation erweitert der Hersteller sein Angebot. Neue Light-, Medium- und Heavy-Varianten bieten eine größere Vielfalt und erfüllen die individuellen Kundenanforderungen. Ergänzend dazu die Basic-Modelle die Meiller für preissensible Märkte bereithält. Der Startschuss für das neue Hinterkipper-Programm fällt im Januar 2016, das ebenfalls überarbeitete 3-Achs-Hinterkipper-Programm ist ab 1. April 2016 erhältlich.

In der Welt des Transports ist zuerst die Nutzlast gefragt, um Ressourcen und Energie zu sparen – das gilt heute auch für Kippfahrzeuge. Wer weniger Eigengewicht bewegt, spart wertvollen Kraftstoff und darf auf der Straße mehr Schüttgut transportieren. Ein Fall für die nutzlastoptimierten Light-Varianten P430 der neuen Hinterkipper-Generation von Meiller, sie bringen 300 kg weniger als ihre Vorgänger auf die Waage. Das Ergebnis: Die neuen Meiller-Kipper können Fuhre für Fuhre über 1,5 % mehr Nutzlast transportieren. Die universell einsetzbaren Kipper vom Typ P436, ausgelegt für 36 t Nennlast, sparen gegenüber vergleichbaren Vorgängermodellen immerhin 150 kg. Das reduzierte Eigengewicht geht aber keinesfalls zulasten typischer Meiller-Tugenden – der Kunde darf auch weiterhin auf die Zuverlässigkeit und Verschleißfestigkeit seiner robusten Meiller-Kipper bauen.

Optisches Merkmal der neuen Kipper ist die um 125 mm niedrigere Bauform. Diese beginnt bei einem schlankeren Hilfsrahmen und setzt sich mit einer bauchigeren Muldenform fort. Da die Seitenwände nahezu senkrecht stehen, kommen sie ohne Verzicht auf Stabilität mit reduzierten Wandstärken aus. Der Fahrzeugschwerpunkt und die Beladehöhe werden deutlich abgesenkt. Damit reduziert sich auch die Fallhöhe des Schüttguts, nebenbei lassen sich zudem Prallschäden an der Mulde reduzieren. An den neuen Meiller-Hinterkippern wurde jeder Bolzen neu durchdacht. Die Kippfunktion wurde mit neuen Kipplagern und Verschlüssen verbessert, schon bei 3° Kippwinkel öffnet sich die Pendelklappe – ein wesentlicher Beitrag zu mehr Kippstabilität und mehr Sicherheit. Ganz ohne Verschlüsse kommt die neue hydraulische Rückwand aus, die sich aktiv durch den Fahrer und je nach Einsatz schon vor dem Kippvorgang weit öffnen lässt.

An der neuen Stirnwand lassen sich verschiedene Schutzdachsysteme und Planenträger montieren oder nachrüsten. Meiller bietet hier einen schraubbaren Baukasten modularer Systeme, hier können individuelle Anforderungen ohne große Eingriffe erfüllt werden. Aufmerksamkeit verdient auch der neue Aufstieg mit einem platzsparenden Leiterkonzept. Es ist leicht zu bedienen, klappert nicht und erfüllt konsequent die Unfallverhütungsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung (UVV-konform). Ein nicht unwesentlicher Beitrag für mehr Sicherheit im Fahreralltag, die auch dem Unternehmer nutzt.

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