200 junge Straßenbauer und Baugeräteführer erhielten Gesellenbrief

Landesleistungswettbewerb

Geradstetten (ABZ). – Beim Landesleistungswettbewerb der Straßenbauer stellten jüngst sechs junge Nachwuchskräfte im Bildungszentrum Geradstetten ihr Können unter Beweis. An der Ausscheidung teilnehmen durften nach Angaben der Bauwirtschaft Baden-Württemberg e. V. die besten Straßenbauer-Gesellen der verschiedenen Handwerkskammerbezirke in Baden-Württemberg, um untereinander den Landessieger zu ermitteln. Sie hatten einen Tag Zeit, um unter den kritischen Augen der Prüfungskommission die praktische Wettbewerbsaufgabe zu lösen. Eine anspruchsvolle Herausforderung, die nur mit vollem Einsatz und hoher Konzentration erfolgreich lösbar war. Als Aufgabe war den Teilnehmern eine Gehwegaufweitung gestellt. Nach vorbereitenden Berechnungen musste die zu bauende Wegfläche abgesteckt und mit Straßenbaumaterialien wie Granit- und Betonpflastersteinen sowie Randsteinen erstellt werden. Großer Wert wurde auf eine maßgenaue Vermessung und Absteckung sowie auf eine hochwertige Ausführungsqualität gelegt.

Uwe Bosler, Vorsitzender der Prüfungskommission, zeigte sich sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen und dem handwerklichen Können der jungen Baufachleute. Landessieger der Straßenbauer ist in diesem Jahr Tim Berger aus St. Johann, der seine Ausbildung bei der Gottlob Brodbeck GmbH & Co. KG in Metzingen absolviert hat. Den zweiten Platz erreichte Daniel Chamula aus Trossingen – sein Ausbildungsbetrieb ist die Walter Straßenbau KG in Trossingen. Platz 3 belegte Jonas Blatter aus Hettingen, der bei der Franz Blum GmbH in Langenenslingen ausgebildet wurde. Als Anerkennung erhielten die drei Bestplatzierten eine Urkunde und den Kronimuspreis.

Zudem hat sich Tim Berger als Wettbewerbssieger für die Teilnahme am Bundesleistungswettbewerb qualifiziert, der vom 10. bis 12. November 2018 in Erfurt stattfindet.

Im Anschluss fand im Bildungszentrum die diesjährige Abschlussfeier für rd. 200 Auszubildende in den Berufen Straßenbauer und Baugeräteführer aus Württemberg statt.

Die Nachwuchskräfte, die im vergangenen Sommer ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, nahmen ihre Gesellenbriefe bzw. Urkunden mit Stolz entgegen. Helmut Betz, Berufsbildungsausschussvorsitzender der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, wies in seiner Ansprache auf die vielfältigen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten hin, die sich engagierten jungen Fachkräften in der Bauwirtschaft bieten.

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