25 Jahre Hagedorn

Zum Firmenjubiläum für guten Zweck gesammelt

Gütersloh/Essen (ABZ). – Die Hagedorn Unternehmensgruppe feierte ihr 25-jähriges Firmenjubiläum mit Mitarbeitenden, Partnern, Kunden, Freunden und Familie in der Zeche Zollverein in Essen. Auch viele prominente Gäste waren dabei und es gab unter anderem Top-Acts wie Roland Kaiser und Andreas Gabalier zu sehen.
Hagedorn Jubiläum Abbrucharbeiten
Innerhalb von 25 Jahren ist die Hagedorn Unternehmensgruppe von einem Ein-Personen-Betrieb zum viertgrößten Abbruchunternehmen der Welt herangewachsen. Das Firmenjubiläum feierten die Inhaber Thomas und Barbara Hagedorn Anfang Dezember gemeinsam mit Mitarbeitenden, Partnern, Kunden, Freunden und Familie in der Zeche Zollverein in Essen. Auf Geschenke wurde laut dem Unternehmen bewusst verzichtet und stattdessen zum Spenden für die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder" aufgerufen. Zusammengekommen ist eine sechsstellige Summe, die zu 100 Prozent bei den Kindern in regionalen gemeinnützigen Projekten ankommen sind. Foto: Hagedorn

Der Gründer und Inhaber, Thomas Hagedorn, verzichtete zum Firmenjubiläum auf Geschenke und hatte stattdessen zum Spenden für die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder" aufgerufen.

Zusammengekommen ist eine sechsstellige Summe, die zu 100 % bei den Kindern in regionalen gemeinnützigen Projekten ankommt. Sinnvoll helfen gehört für Barbara und Thomas Hagedorn zu ihrer Vorstellung von gesellschaftlicher Verantwortung. Seit Jahren fördern und unterstützen sie soziale Einrichtungen, bProjekte und Gemeinschaften – durch gezielte Spenden, aber auch durch aktives Anpacken wie beim firmeneigenen Projekt "MIThelfen", bei dem sich Hagedorn-Mitarbeiter sozial engagieren. 190 Projekte wurden bislang so gefördert.

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Hagedorn Jubiläum Abbrucharbeiten
Barbara und Thomas Hagedorn bei der Jubiläumsfeier. Foto: Hagedorn

Zum Jubiläum und als Dankeschön sammelten die Mitarbeiter außerdem im Vorfeld knapp 9400 Euro, ebenfalls für den guten Zweck. Auf der Bühne in Essen überreichten drei Auszubildende den symbolischen Spendenscheck persönlich an Barbara und Thomas. Innerhalb von 25 Jahren ist der Gütersloher Familienbetrieb von einem Einmannbetrieb zum viertgrößten Abbruchunternehmen der Welt herangewachsen. Die Kompetenzen beschränken sich dabei laut Hagedorn längst nicht mehr allein auf den Abbruch, sondern die Prozesskette der Gruppe umfasst auch die Bereiche Flächenrevitalisierung, Entsorgung, Tiefbau und Schwerlastlogistik. Durch den Zusammenschluss mit dem Bielefelder Unternehmen u+i interact im August dieses Jahres wurde das Leistungsspektrum der Gruppe zusätzlich um den Bereich der Digitalisierung gestärkt. "Ich bin unglaublich dankbar, dass so viele Menschen Teil unseres Jubiläums waren und mit uns gefeiert haben. Dass meine Frau Barbara und ich da stehen, wo wir heute sind, macht uns wahnsinnig stolz und ist vor allem unserem starken Team zu verdanken. Jeder leistet seinen Beitrag und das wissen wir sehr zu schätzen", sagt Thomas Hagedorn, Gründer und Inhaber der Hagedorn Unternehmensgruppe.

Hagedorn Jubiläum Abbrucharbeiten
Thomas Hagedorn hielt anlässlich der Jubiläumsfeier in der Zeche Zollverein in Essen eine Rede. Foto: Hagedorn

Beim Jubiläum erinnerte man sich gern an die Anfänge zurück: Mit einem Bagger und einem Tieflader machte sich Thomas Hagedorn damals im Alter von 26 Jahren selbstständig. Hinter ihm lagen Stationen als Schlosser, Lkw-Fahrer, Maschinist, Vorarbeiter und Bauleiter. Heute sind mehr als 1500 Mitarbeitende bei seiner Unternehmensgruppe beschäftigt und zum Fuhrpark gehören mehr als 1000 Fahrzeuge und Großgeräte. Auch der größte Abbruchbagger Deutschlands, der KMC1600S, 230 t schwer und konstruiert nach eigenen Vorstellungen, ist Teil davon.

Das Potenzial von Brownfields erkannte Hagedorn früh. Im Jahr 2013 wurde deshalb das Leistungsportfolio der Gruppe um den Bereich der Flächenrevitalisierung erweitert. Seither sorgt das Team dafür, dass an Top-Standorten in Deutschland wieder geeignete Flächen für neue Projekte entstehen. Ausgediente Industriebrachen werden angepackt und mithilfe der eigenen Prozesskette wieder wertvoll gemacht. Neuflächenversiegelungen werden so vermieden und der Flächenfraß eingedämmt. Hagedorn ist damit Teil des Strukturwandels und maßgeblich an der Transformation des Landes beteiligt. Bis heute hat Hagedorn mehr als 3,5 Millionen m² alter Brach- und Industrieflächen revitalisiert. In den kommenden Jahren will der Gütersloher Familienbetrieb weiter wachsen und mit noch mehr Ideen dafür sorgen, die Baubranche nachhaltiger zu gestalten.

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